„Wir gründen die MADIBA ACADEMY“

„Wir gründen die MADIBA ACADEMY“

„Wir gründen die MADIBA ACADEMY. Dabei wollen wir Berater, Trainer und andere Wissensvermittler mit Medienschaffenden und Digitalisierungsexperten, Kreativen und Investoren zu einer Solidargemeinschaft unter einem Dach vereinen: der MADIBA ACADEMY.“ Ich bin mit WiseWay Mit-Gründerin und Genossin der Madiba Academy, denn ich halte die Zeit reif für ein Social Business für global-digitales Lernen in der Entwicklungszusammenarbeit. Wer auch noch mit an Bord kommen möchte, kann aktuell noch die Gründung auf Startnext unterstützen!

Die Madiba Academy stellt sich drängenden Fragen der Zeit: Wie gestalten wir remote work in der internationalen Zusammenarbeit von morgen? Wie transferieren wir digitales Wissen dorthin, wo es am meisten gebraucht wird? Wie können wir Entwicklungshilfe virtuell „vor Ort“ leisten? Wie können wir weltweit ausbilden und gleichzeitig aufhören, der Umwelt zu schaden?

„Nachhaltige Arbeit in Krisen- und Entwicklungsländern, fachlich methodischen Beratungen, Trainings, Schulungen und unabhängige Evaluierungen werden wir digital begleiten und überall dort in den virtuellen Raum verlagern, wo dies von und mit unseren Kunden und Partnerorganisationen möglich ist. Mit unseren Vorkenntnissen und bereits bestehenden nationalen, wie internationalen geschäftlichen Beziehungen in der Entwicklungszusammenarbeit können wir effektiv agieren und unsere Referenzen in den Dienst der gemeinschaftlichen Genossenschaft stellen.“ Dr. Kristian Kampfer

Weitere Informationen unter https://www.startnext.com/madiba-academy.

Bye-bye, Cowboys!

Bye-bye, Cowboys!

Im „digitalen Wilde Westen“ werden Daten aus dem Hinterhalt erbeutet und zu Geld zu gemacht. Es gilt das „Recht des Stärkeren“ – der globalen Konzerne – und es wird ohne Rücksicht auf Verluste (von Nutzern, Kunden und Bürgern) vorgegangen (vgl. z.B. Facebook und Cambridge Analytica Skandal).

Vielen Unternehmen ist inzwischen klar, dass sich diese Phase der „Freibeuterei“ dem Ende nähert. Europäische Unternehmen verfolgen eigene, gesellschaftlich getragene Visionen der Digitalisierung – jenseits des „Silicon Valley“. Sie überdenken daher ihre Geschäftsmodelle in Bezug auf mehr Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Digitalzeitalter. Aktuell entwickelt sich gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen zu „Corporate Digital Responsibility“. Dazu schreibe ich in meinem Artikel „Vom „Wilden Westen“ zur Digitalisierung mit Verantwortung: Corporate Digital Responsibility entwickelt sich“ auf der tbd*, dem „digitalen Zuhause für Menschen, die die Welt verbessern möchten“. Den vollständigen Artikel findet ihr hier.

Zudem sind alle Nachhaltigkeitsmanager, -interessierte und sonstige Changemaker, die sich für dieses noch junge Gebiet des Nachhaltigkeitsmanagements interessieren, herzlich zu meinem Webinar „Innovatives CSR- & Nachhaltigkeitsmanagement“ “ am 26. Oktober 2018, 12:00 bis 13:00, eingeladen. Weitere Infos und Anmeldung hier.

Hoffnungsvoll bezüglich des Endes dieser unrühmlichen Phase der globalen Wirtschaft stimmt mich auch, dass es prominente Mitstreiter gibt: Der „Vater“ des World Wide Web, Tim Berners-Lee, tritt höchstpersönlich an, um mit einem neuen Startup die Idee des Internet zu „retten“ und den Nutzern die Kontrolle über ihre persönlichen Daten zurück zu geben!

2030 hat schon begonnen! #bootcamp4.0 #digitaletransformation

2030 hat schon begonnen! #bootcamp4.0 #digitaletransformation

Deutschland 2030, vielleicht: Einkaufen ist passé (habe ich eh nie gerne gemacht),  das kriege ich jetzt in Bio-Qualität ans Haus geliefert, wann immer ich möchte. Meine Job-KI besorgt mir neueste Informationen zu meinen Expertenthemen, bewertet sie und stellt sie mir mit Kommentierung in einem Video zusammen. Ich steuere meine digitale Erreichbarkeit und Gesprächsbedarfe mit einfachen Befehlen – je nachdem für wen ich gerade auf Empfang sein will…

In den letzten Tagen hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung den ZukunftsMonitor zum Einfluss von Digitalisierung auf Denken und Arbeiten heraus gegeben (beruhend auf 1.000 persönlichen Interviews). Ein gemischtes Bild besteht da: 42% der Deutschen erwarten negative, 33% positive Veränderungen.

Nur eines muss ganz klar sein: Die Zukunft beginnt bereits heute – und zwar in unseren Köpfen. Und das passiert nicht von alleine: Daher möchte das BMBF nun mit Ihnen und Euch über Zukunft diskutieren. 90% (!) der Deutschen sagen gemäß oben genannnter Studie: fortwährende Weiterbildung und ständige Aneignung neuer Fähigkeiten seien unerlässlich für den Job – im Jahr 2030!

Ich denke, die Zeitschiene passt nicht. Das ist nicht 2030 so, sondern heute bereits. Mitarbeiter mit digitalen Kompetenzen werden heute schon von Arbeitgebern gesucht: Das betrifft Tech-Skills, aber auch die Arbeitsfähigkeit in einer „fluiden“ Arbeitsumgebung und nicht zuletzt die Fähigkeit die eigene „digitale Kompetenz“ immer weiter auszubauen.

Ich empfehle daher, nicht bis 2030 zu warten, sondern sich jetzt (einfach mal) in die digitale Welt „reinzuwerfen“: Twittert oder schreibt einen Post und schaut, was passiert (meist nichts oder jemand, den ihr lange oder noch nie gesehen habt, reagiert – vielleicht ein interessanter neuer Kontakt? :-)). Oder schaut Euch an, was kluge Menschen über die digitale Zukunft sagen (wie zum Beispiel der unterhaltsame Richard David Precht im YouTube-Video über unsere Gesellschaft).

Allen in oder um Köln und Bonn, die meiner Empfehlung folgen wollen, lege ich das

„Boot Camp 4.0 für Digitale Zukunft“

ans Herz. Von mir für Euch. Für jeden und jede, der/die sich mit dem digitalen Wandel persönlich und individuell auseinandersetzen möchte. Es wird eine Betrachtung von technologischen und gesellschaftlichen Trends geben, eine Selbstverortung , ein Zukunftszenario – und natürlich Reflexion und Austausch dazu.

Herzliche Einladung am 1. April 2017 in das BonnLAB. Weitere Informationen auf Eventbrite https://bootcampviernull.eventbrite.com (Early-Bird-Rabatt i.H.v. 15% bis 16.3.12 Uhr)

Zeitmaschine ins Jahr 2030 selbstverständlich vorhanden! ;-)

Kompetent in die digitale Wissensgesellschaft?

Kompetent in die digitale Wissensgesellschaft?

Zwei brandaktuelle Publikationen unserer Bundesministerien zum Thema „digitale Welt“ haben mich diese Woche bewegt: Zum einen die brandaktuelle  Studie zum Digitalisierungsstand der Deutschen vom BMWi (gemeinsam mit der D21-Initiative) und das Strategiepapier „Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft“ des BMBF.

Erstere hat neben dem aktuellen Stand des Digitalisierungsindex insbesondere die Digitalisierungskompetenz der Deutschen (auf Basis der Definition des EUROPASS) untersucht. Wenig erstaunlich, dennoch in seiner Deutlichkeit wichtig: 26 % der deutschen Bevölkerung sind abseitsstehende Skeptiker mit geringen Digitalkompetenzen und 39% sind konservative Gelegenheitsnutzer.  Das Gros (65%) der deutschen Bevölkerung nutzt die digitale Technologie also bestenfalls gelegentlich und fühlt sich auch bestenfalls mittelmäßig kompetent: Das Know-How mit dem wir Deutschen der fortschreitenden Vernetzung der Welt begegnen ist deutlich „ausbaufähig“.

digitalisierungsindex

Um dies zu ändern und mit entsprechenden Kompetenzen für die Zukunft gerüstet zu sein, wird auf Bildung verwiesen.

Passend wurde dann in dieser Woche die „Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft“ vom BMBF veröffentlicht. Leider bleibt das Papier dennoch die Antwort auf die Frage schuldig, wie wir Deutsche die notwendige Kompetenz für die „digitale Wissensgesellschaft“ erlangen sollen. Bei den dargestellten Umsetzungsmaßnahmen zur digitalen Bildung handelt es sich vor allem um Maßnahmen zur Verbesserung der Mediennutzung.

Und schwach ist  die Strategie, wenn es um das Bildungsziel geht. Der Bildungsbegriff „für die digitale Wissensgesellschaft“ ist fast vollständig abgeleitet aus dem Funktionieren des Schülers, Studierenden, Lernenden für und in der Arbeits- bzw. Berufswelt. Quasi im Nebensatz werden „klassische Kompetenzen“ genannt. Und immerhin wird Selbst- und Verantwortungsbewusstsein als Bildungsziel zuerkannt.

Der Begriff reduziert Bildung auf ihre Funktion als „Ausbilder der Wirtschaft“ (da wird wohl deutlich, wer derzeit die Diskussion der Digitalisierung bestimmt). Und er reicht m. E. nicht aus, um uns für die sicherlich beherrschende Technologie der nächsten Jahrzehnte zu rüsten. Dabei ist den Autoren durchaus bewusst, dass die vernetzte Welt „alle Lebensbereiche“ durchdringt: Sie schildern es plastisch in der Einleitung des Papiers.

Dabei wurden in der UN-Dekade für Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014), die jetzt in das Weltaktionsprogramm BNE des BMBF (!) gemündet sind, Kompetenzen für eine globale und zukunftsfähige Gesellschaft beschrieben. Das sind u.a.:  aktiv Teilhaben/Gestalten, Dilemmata bewältigen, autonom Handeln, vorausschauend Denken oder interdisziplinärer Austausch beim Wissensaufbau. Sind diese Kompetenzen für die Zukunft jetzt andere, weil wir uns heute stärker bewusst sind, dass diese zukünftige Welt digital vernetzt ist?

Ich meine, es sind genau diese nachhaltigen Fähigkeiten, die wir als Akteure in der digitalen Wissensgesellschaft brauchen, wenn wir sie verstehen, gestalten, steuern (und nicht nur nutzen) wollen.

„Nur wenn wir die digitale Transformation wert- und zielorientiert gestalten, kann sie nachhaltig werden.“ Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Broy

Wer macht sich nun auf dem Weg, Bildung für eine digital vernetzte, globalisierte und vergleichsweise wohlhabende demokratische Gesellschaft zu gestalten? Welche Kompetenzen sind hilfreich für ein gutes Leben? Und freue mich über einen interdisziplinären (besser noch transdisziplinären) und vorausschauenden Diskurs.

Bonn Conference for Global Transformation: Ich war dabei!

Bonn Conference for Global Transformation: Ich war dabei!

Die Bonn Conference on Global Transformation fand das erste Mal am 12. und 13. Mai 2015 im Plenarsaal des WCCB statt. Ab jetzt alle zwei Jahre. Primär geht es um die Umsetzung der sog. UN „Post-2015-Agenda“, der Umsetzung der „Sustainable Development Goals“. Im Konferenzvideo (siehe oben) werden die anstehenden Herausforderungen eindrücklich in 1,5 min dargestellt.

Geladen waren „erfahrene Entscheider“ aus Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft. Es soll auch ein „Mindshift“ stattfinden, so Angelika Schwall-Düren, für Nachhaltigkeit. Und es mögen Impulse von der Konferenz in die Gesellschaft ausgehen. Das sind große Ziele. Verstanden habe ich nicht: Weshalb ein Mindshift und Impulse von denjenigen ausgehen, die die Situation, selbst gestaltet habe? Schätzungsweise war die Mehrzahl der Anwesenden über 40 Jahre alt.

Wie soll ein „Mindshift“ die Gesellschaft verändern, wenn ihn nicht diejenigen, die am längsten mit den Konsequenzen leben müssen, (mit) gestalten? Und wenn Impulse von der Konferenz ausgehen sollen, weshalb nutzt man nicht die zeitgemäßen medialen Methoden, wie Live-Blogs, zur Verbreitung?

Aber dennoch: Auch von den Grandseigneurs der Nachhaltigen Entwicklung wie Jeffrey D. Sachs und John Elkington war etwas zu lernen. Am beeindruckensten jedoch Su Stephanou über ein Bildungsprojekt, das Kleinbauern in Kenia mittels wöchentlicher SMS „Learning Nuggets“ vermittelt, um Gesundheit der Kühe zu verbessern, Krankheiten bei Hühner zu verhindern und ihre Produktion zu verbessern (Link zur iCow-Website) Nachahmenswert!

„iCow“: digital learning for sustainability in Kenia

„iCow“: digital learning for sustainability in Kenia

Inspiring speech of Su Stephanou on digital education of farmers in Kenia in sustainable farming during Bonn Conference on Global Transformation 2015. Important is to take technical infrastructur into account and to provide learning units accordingly – here via SMS.

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Thinking about „learning portals“ and how to enhance knowledge sharing…

For more see http://www.icow.co.ke/

„Learning responsible business, by doing responsible business“ – jetzt zum Schnupperspielen anmelden

„Learning responsible business, by doing responsible business“ – jetzt zum Schnupperspielen anmelden

WiseWay_Learning resp business_1Eine Business Simulation für Unternehmensverantwortung ist mehr als nur Wissensvermittlung. Die Teilnehmenden erleben im Spiel ihre Verantwortung für “ihr Unternehmen” hautnah. Mit der Business Simulation “napuro” von UCS Ulrich Creative Simulations vermittelt WiseWay Wirtschaftskompetenz für unternehmerische Nachhaltigkeit praxisnah und handlungsorientiert. Die Teilnehmenden können anschließend das Nachhaltigkeitsengagement von Unternehmen  besser verstehen, mittragen und gestalten. napuro veranschaulicht anerkannte Nachhaltigkeitsstandards, wie “Global Reporting Initiative”, “DIN ISO 26000″, und “UN Global Compact”.

Spielen Sie mit! Machen Sie die Probe auf´s Exempel.  Sind Sie Verantwortlicher in einem Unternehmen, einer Bildungseinrichtungen oder einer Organisation für Nachhaltigkeit oder Personalentwicklung bzw. Qualifizierung? Dann laden wir Sie herzlich zum Kennenlernen von „napuro“ bei einem Schnupper-Workshop ein! Business Simulationen lassen sich einfach am besten beurteilen, wenn man sie selbst erlebt hat.

Gastgeber sind Dr. Markus Ulrich, Ulrich Creative Simulations Zürich, und Dr. Saskia Dörr, WiseWay Bonn. Wir können ihnen derzeit folgende Termine anbieten.

  • Köln, Dienstag, den 21. April 2015, 13:30-17:30 Uhr (inkl. Apéro) – Hier geht´s zur Anmeldung Köln
  • Bonn, Mittwoch, den 10. Juni 2015,13:30-17:30 Uhr (inkl. Apéro) – Hier geht´s zur Anmeldung Bonn
  • Köln oder Bonn (tbd), 21. Oktober 2015, 13:30-17:30 Uhr – Hier geht´s zur Anmeldung

Weitere Informationen unter WiseWay Schnupperspielen.

Ich freue mich auf ihre Anmeldung online – oder kommen Sie gerne persönlich auf mich zu!

In NRW kann man „Unternehmensverantwortung“ studieren

In NRW kann man „Unternehmensverantwortung“ studieren

MBA-Sustainability Mgmt-Hut werfenEin inzwischen sowohl breites als auch speziell ausgeprägtes Ausbildungsportfolio zu Unternehmensverantwortung für die Unternehmer und Manager „von morgen“ hat das Land Nordrhein-Westfalen inzwischen zu bieten. Das zeigt der „CSR-Atlas“ (Gerholz, K.-H./Heinemann, S. (Hrsg.) (2012): CSR-Atlas edition Hochschulen Nordrhein-Westfalen 2012, Essen.)

22 von 51 wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichen bieten Veranstaltungen zur Grundlagenvermittlung an. Sie sind in zahlreichen Bachelor- und Master-Studiengängen unter den Überschriften Corporate Social Responsibility, Corporate Goverance, Unternehmensverantwortung, Nachhaltigkeitsmanagement, Wert- und Werteorientierte Unternehmensführung, Wirtschaftsethik oder Business Ethics zu finden.

Daneben zeigt sich eine funktionsspezifische Spezialisierung in Modulen, wie z. B. „Controlling und Nachhaltigkeit“, „Nachhaltige Innovation“, „Recht und Ethik in der Medienwirtschaft“, „Responsible Leadership“, „Sustainable Consulting“ oder „Energy and Environmental Economics“.

Nachhaltigkeitsexperten werden in innovative Studiengängen wie „Ethics – Economics, Law and Politics“, „Master of Business Administration CSR & NGO Management“ oder „Green Business Management“ ausgebildet.

Die genannten 22 Fachbereiche repräsentieren ca. 54.4oo Studierende, die von 748 Professoren, 1.050 wissenschaftlichen Mitarbeitern und 1.258 Lehrbeauftragten unterrichtet werden. Beeindruckend.

Interessieren würde mich, wie viele Studierende an den Veranstaltungen zu Unternehmensverantwortung teil nehmen. Und was „hängen bleibt“. Immerhin sind das die Manager und Unternehmer von morgen. Insofern bin ich gespannt auf die Entwicklung, die der „CSR-Atlas“ nimmt!

Link zum CSR-Atlas

MOOC zu Social Innovation startet ab November

MOOC zu Social Innovation startet ab November

Zusammenleben kann auch anders sein – gerechter, fairer, nachhaltiger. Wie das gehen kann, das wird im Massive Open Online Course „Social Innovation der European Business School gelehrt.

„Soziale Innovationen verändern die Spielregeln des Zusammenlebens. Lernt hier was Soziale Innovationen sind und wie man sie entwickelt. Denn wie wir leben, arbeiten und wirtschaften – das könnte auch ganz anders sein.“

so ist bei Iversity zu lesen.

Trailer zum MOOC Social Innovation

Der MOOC startet ab dem 4. November 2014 bei Iversity und wird in deutsch und englisch angeboten. Natürlich kostenfrei.

Wer ist noch mit dabei? Meldet Euch, melden Sie sich gerne bei mir!

Evonik: „Verantwortung spielerisch lernen“. Business Simulation für Nachhaltigkeit in Talente-Programm

Evonik setzt jetzt das unternehmerische Nachhaltigkeitsengagement konsequent in der Weiterbildung von Talenten um und baut Kompetenzen für unternehmerische Nachhaltigkeit auf.

Kompetenzen für Nachhaltigkeit sind bei Fach- und Führungskräften in deutschen Unternehmen bis jetzt noch wenig vorhanden: Corporate Sustainability oder Corporate Social Responsibility sind häufig (wenn überhaupt) nur Wahlfächer im betriebswirtschaftlichen Studium. In der Vergangenheit waren sie in Ausbildung und Studium sowieso kein Thema. Es besteht also Unterstützungs- und Nachholbedarf.

Zusammenhänge erkennen und Wechselwirkungen beurteilen, die Nachhaltigkeit ausmachen – das kann man auch spielerisch lernen. Seit den Anfängen der Nachhaltigkeit sind Nachhaltigkeitsspiele, wie Fishbanks von Donella und Dennis Meadows mit auf dem Plan. Neu ist, dass es inzwischen mehr und mehr gelingt, dies auch in Business Simulationen umzusetzen. Führend ist hier die Business Simulation für unternehmerische Nachhaltigkeit „napuro“ von UCS Ulrich Creative Simulations zu nennen.

Dies hat auch die Evonik AG erkannt und nutzt das die Simulation im Talent-Bindungsprogramm „Evonik Perspectives“ zur internen Weiterbildung der Fach- und Führungskräfte.

Link zum Artikel auf der Evonik Corporate Website

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden mit Fragen, z. B. des Rohstoffmangels, Kinderarbeit oder des Dialogs mit Nichtregierungsorganisationen konfrontiert, die bisher neu für sie sind. Sie erleben die systemischen Zusammenhänge als Unternehmer einer Putzroboterfirma spielerisch und mit Spaß.

Simulationen sind bestens für praxisnahes und wirkungsvolles Lernen geeignet. In einer Rolle kann experimentiert werden und neue Strategien zum eigenen Umgang mit Nachhaltigkeit in der Wirklichkeit entwickelt werden. Unternehmerische Nachhaltigkeit positioniert Unternehmen in die Gesellschaft, in die Öko-Sphäre: Als offenes System, das mit dieser Umwelt aktiv und verantwortlich gestaltend in den Austausch tritt.