Steigen Sie leicht und ergebnisorientiert in die Corporate Digital Responsibility (CDR), der Unternehmensverantwortung im Digitalzeitalter, ein. Sie verbinden dabei Digitalisierung mit Nachhaltigkeit und Werteorientierung in ihrem Unternehmen. Das Programm umfasst vier Workshops, einen strukturierten Umsetzungsplan sowie gemeinsames Lernen in der Gruppe. Dabei bearbeiten Sie ihre eigene unternehmensbezogene Fragestellung. Ich begleite Sie auf diesem Weg. Sie profitieren von meinem Knowhow sowie meiner jahrzehntelangen Management-Erfahrung bei der Umsetzung von Projekten.
Ziele des Programms
Mit Digitalisierung und Nachhaltigkeit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichern.
Systematisch die Potenziale der digitalen Verantwortung in die CSR bzw. das Nachhaltigkeit- oder Verantwortungsmanagement integrieren.
Die digitale Transformation durch Integration vielfältiger Meinung und Aspekte befördern.
Vertrauen von Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Partner:innen stärken
Zielgruppen
Das Programm ist für Führungskräfte, Fach- und Projektverantwortliche in Unternehmen aller Branchen, die nachhaltig bzw. werteorientiert geführt sind, geeignet.
Die Teilnahme ist wertvoll für Unternehmen, auf die einer der Punkte zu trifft:
Gelebte CSR- bzw. unternehmerische Verantwortung
Sozial engagiert
Purpose-driven
Mitarbeiterorientiert und partizipativ arbeitend
Werteorientierte Unternehmenskultur
Pioniere der Nachhaltigkeit, des Umwelt- und Klimaschutzes
Zur Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig.
Warum Sie teilnehmen sollten
Sie erhalten einen Schritt-für-Schritt-Unterstützung für einen leichten Einstieg in die Corporate Digital Responsibility.
Schwerpunkte des Programms
Sie lernen die Herausforderung der nachhaltigen Digitalisierung und unternehmerischen Handlungsfelder der Corporate Digital Responsibility kennen
Sie führe einen systematischen Potenzialcheck zur Digital Responsibility im eigenen Unternehmen durch und identifizieren strategische Handlungsfelder
Sie entwickeln Maßnahmen der digitalen Verantwortung mit Erfolgspotenzial für ie Unternehmen
Sie erhalten Anleitung zur Entwicklung einer unternehmenseigenen CDR-Strategie und konzipieren eine Roadmap
Was Sie persönlich mitnehmen
Knowhow-Vorsprung in dem innovativen Fachgebiet der Corporate Digital Responsibility
Interne Positionierung als Themen-Leader:in
Netzwerken und Austausch mit Unternehmen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen
Spaß im gemeinsamen Lernprozess mit agilen Methoden
Was das Unternehmen davon hat
Unternehmen, die jetzt CDR integrieren, schaffen Vertrauen in die Digitalisierung und stärken ihren Erfolg. Als Pioniere entwickeln sie Nachhaltigkeit für die digitale Gesellschaft weiter.
Der Einstieg des Unternehmens in die CDR als Erweiterung der CSR ist gelungen.
Die systematische Analyse der Potenziale einer digitalen Verantwortung ist erfolgt.
Strategische Handlungsfelder einer nachhaltigen Digitalisierung wurden identifiziert und eine Roadmap entwickelt.
Konkrete Umsetzungsschritte sind erfolgt.
Zeitlicher Ablauf des Programms und Methode
Das Programm ist auf acht Wochen ausgerichtet. Der Verlauf ist folgendermaßen geplant (nach Wochen)
Impuls zu Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Corporate Digital Responsibility. Einführung in den Digital Responsibility Check (Workshop, 2 h in der Gruppe)
Durchführung des DR-Checks für das Unternehmen (in Eigenregie)
Review des DR-Checks und Maßnahmenentwicklung (Workshop, 2 h in der Gruppe)
Unternehmensinterne Abstimmung (in Eigenregie)
Roadmap-Entwicklung und erste Schritte zur Umsetzung (Workshop, 2 h in der Gruppe)
Umsetzung im Unternehmen (in Eigenregie)
Umsetzung im Unternehmen (in Eigenregie)
Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei der Umsetzung (Workshop, 2 h in der Gruppe)
Optional zubuchbar: Eine Stunde One-on-One Online Coaching mit Dr. Saskia Dörr (in Woche 2 oder 6)
Methoden und Voraussetzungen
Das Programm ist nach dem Konzept des „Learning-by-doing“ aufgebaut und nutzt agile Methoden. Es findet online statt und entsprechende Voraussetzungen, wie internetfähiger PC, WebCam etc. müssen bei den Teilnehmenden vorhanden sein. Der Ablauf wird mit dem Learning-Management-System (cloud-basiert) „Reteach“ gestützt, für die Online-Workshops wird die Videoconferencing-Lösung „Zoom“ sowie ggf. weitere Internet-basierte Tools genutzt. Wie aus dem Ablauf zu erkennen, nehmen Sie jeweils Aufgaben zur weiteren Umsetzung nach den Workshops mit.
Wir arbeiten in einer Learning Community miteinander. Die Bereitschaft zur Offenheit, und Teilen der eigenen Erfahrungen wird daher von den Teilnehmenden erwartet.
Dauer
Das Programm dauert acht Wochen und wird vom 4.5 bis zum 22.6.2021 durchgeführt. Die Workshops finden am 4.5., 18.5., 1.6. und 22.6. (dienstags), jeweils von 16-18 Uhr, statt. Dazwischen sind Aufgaben in Eigenregie zu bearbeiten, die sich auf die konkrete Umsetzung im Unternehmen beziehen.
10% Earlybird-Rabatt bis 16.4.21 – Unter Angabe des Werbecodes EARLYBIRD.
Tickets sind ausschließlich über Eventbrite HIER zu beziehen. Bezahlung ist per Paypal oder auf Rechnung möglich.
Ticket Teilnahme Programm 495,00 € netto. Teilnahme an vier Workshops – siehe Termine
Ticket Teilnahme Programm plus Coaching 670,00 €
Der Verkauf endet am 2. Mai 2021. Preis netto, zzgl. 19% MwSt. (Teilnahme an vier Workshops – siehe Termine, eine Stunde Coaching-Termin nach Vereinbarung)
Ist unser Unternehmen für das Programm geeignet ist bzw. kann ausreichend davon profitieren? Lassen Sie uns gerne dazu telefonieren. Melden Sie sich gerne mit Ihren Kontakten unter saskia.doerr@wiseway.de bei mir und wir vereinbaren einen Telefontermin, um dies abzuklären.
Wieviel Zeit muss ich für das Programm einplanen? Im Kern sind es vier mal zwei Stunden für den Online-Workshop. Es hängt von Ihrer Vorerfahrung, von den Strukturen im Unternehmen ab, wie lange Sie benötigen, um die fachlichen Texte des Buchs aufzunehmen, den CR-Check durchzuführen, eine CDR-Maßnahme im Unternehmen abzustimmen und umzusetzen.
Sind Rückerstattungen möglich? Leider sind Rückerstattungen nicht möglich.
Ist meine Registrierungsgebühr/mein Ticket übertragbar? Ja, grundsätzlich schon. Ich bitte Sie jedoch vorab um eine Kontaktaufnahme und Klärung des Anliegens.
„Eine zuversichtliche Beziehung zum Unbekannten“, so definiert die Rachel Botsman Vertrauen. Wenn wir vertrauen, haben wir die berechtigte Erwartung von Handlungen des Gegenübers nicht benachteiligt zu werden. Sie ist das A und O jeder Geschäftsbeziehung, aber manchen Geschäftspartnern müssen wir mehr vertrauen als anderen. So zum Beispiel unseren Steuerberatern und -beraterinnen. Aber was passiert mit diesem Vertrauen, wenn diese nun unter dem Druck des digitalen Wandels nun mehr und mehr Cloud-Lösungen nutzen? Wenn Finanz- und Beschäftigtendaten aus anderen Datenpools angereichert, womöglich in andere Datenpools weitergegeben und mit Machine Learning analysiert werden?
Interview auf HAUFE Taxulting
Das Einhalten der DSGVO reicht keinesfalls aus, um dabei das Vertrauen der Mandanten und Mandantinnen zu erhalten. Dazu braucht es eine organisierte, gelebte und umgesetzte digitale Verantwortung, sprich: Corporate Digital Responsibility. Sie ist ein potenzialstarker unternehmerischer Ansatz, um das Vertrauen als USP der Steuerberatung im digitalen Wandel zu erhalten.
Informativer Fachartikel zu CDR für Steuerberatung
Etwa gleichzeitig ist mein umfassendes Paper „CDR für Steuerberatung“ im Portal für Steuerberater bei HAUFE erschienen. Es ist nach meiner Kenntnis die erste Fachartikel, die sich genau diesem Thema widmet. Download-Möglichkeit am Ende dieses Beitrags.
Zusammenfassung des Fachartikels
Traditionell besteht die Verantwortung von Steuerberatern darin, rechtssicher, zuverlässig und streng vertraulich tätig zu sein. Die Digitalisierung verändert das Geschäftsmodell der Steuerberatung – automatisierbare Prozesse werden von Algorithmen übernommen, die Wertschöpfung entsteht zukünftig aus der Wissensgenerierung der Mandantendaten und Übernahme weiterer Dienstleistungen. Die digitale Steuerberaterkanzlei „veredelt“ Datenflüsse zwischen Mandanten, Finanzbehörde und weiteren IT-Dienstleistern. Daraus entwickeln sich Geschäftsmodelle mit einer datenbasierten Wertschöpfung. Aus dem Daten-Lebenszyklus erwachsen über den Datenschutz hinaus ethische Fragen bezüglich Schadensvermeidung, Gleichheit und Selbstbestimmung. Zugleich besteht die Chance, eine inklusive und faire digitale Wirtschaft und Gesellschaft mit zu gestalten. Von Steuerberatungen wird eine vorbildliche Rolle bei der Wertschöpfung aus Daten erwartet, die ihrer Vertrauensposition entspricht. Corporate Digital Responsibility, die freiwillige digitale Unternehmensverantwortung, stellt als Methoden und Wissen zur Verfügung, um Verantwortung in der Steuerberatung zu organisieren. Wesentliche Motivation für eine CDR ist der Erhalt des Vertrauens von Mandanten und das Erzielen weiterer Wettbewerbsvorteile. Die Themen einer CDR-Agenda von Steuerberatungen mit datenbasierter Wertschöpfung werden dargestellt und beispielhaft skizziert. Schließlich werden Schritte und Maßnahmen zur Umsetzung von CDR vorgeschlagen, um die Kanzlei mit digitaler Verantwortung in die Zukunft zu führen.
Gliederung des Fachartikels
Im Detail finden sich in dem Paper die folgenden Kapitel:
Die traditionelle unternehmerische Verantwortung der Steuerberatung
Die digitale Transformation der Steuerberatungsbranche
Neue datenbasierte Wertschöpfung
Phasen des Datenmanagements und ethische Fragen
Mehr als Datenschutz
Inklusive und faire digitale Wirtschaft und Gesellschaft gestalten
CDR als Managementkonzept
Vertrauenserhalt und weitere Wettbewerbsvorteile
CDR-Agenda bei Steuerberatungen
Jetzt mit CDR beginnen
Zudem findet sich eine umfangreiche Literaturliste.
Download
Der 15-seitige Fachartikel „CDR für Steuerberatung“ kann hier kostenfreien Download nach Eingabe von Name und E-Mail-Adresse heruntergeladen werden. Wir nutzen diese Angaben, um Missbrauch zu vermeiden und nicht für Marketingzwecke. Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail.
Das PDF besteht aus 15 Seiten, die mit der Creative Commens Lizenz CC BY-NC-ND 4.0 zur Verfügung gestellt werden.
Ich freue mich über ihr Interesse und über Feedback!
Gerne unterstützte ich Steuerberatungskanzleien beim Knowhow-Aufbau und Umsetzung einer Digitalisierung mit Verantwortung. Vereinbaren Sie über mein Termintool gerne direkt einen Termin.
Ich freue mich über die Einladung der vhs Bonn einen Vortrag im Rahmen der Digitalen Akademie online halten zu dürfen.
Digitalisierung kann Gemeinwohl, Nachhaltigkeit und die „Sustainable Development Goals“ durch Big Data, Künstliche Intelligenz & Co. stärken. Gleichzeitig stellt sie selbst ein Risiko für Nachhaltigkeit dar und kann „unerwünschte Nebenwirkungen“ für Gesellschaft, Umwelt und Klima nach sich ziehen. Ist eine nachhaltige Digitalisierung überhaupt möglich und was wären die Voraussetzungen dafür?
Herzliche Einladung zum Vortrag mit Diskussion „Nachhaltige Digitalisierung“ am 02. März 2021, von 10.00 bis 11.30 Uhr, im Rahmen der Digitalen Akademie der vhs Bonn.
Sie können sich gerne kurz vor Veranstaltungsbeginn unter diesem Link via WebEx einloggen:
Nachhaltig.digital ist die Plattform in Deutschland rund um die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung für KMU. Daher freue ich mich sehr, dass im Januar 2021 ein Expertinnen-Beitrag von mir zu Corporate Digital Responsibility veröffentlicht wurde.
Heute, am 25. Januar 2021 startet das „frischgebackene“ Modul „Nachhaltigkeitsmanagement & Digitalisierung“ im Rahmen des MBA-Studiengangs am Center for Sustainability Management, Lehrstuhl Prof. Stefan Schaltegger, der Leuphana Universität! Die Studierenden dürfen sich auf Inhalte zu Corporate Digital Responsibility, Sustainability Strategies & Digital Transformation, Digital Sustainable Marketing & Communication und Digital Business Leadership freuen. Mit 35 Studierenden ist der Kurs mehr als „ausgebucht“.😀
Seit Sommer – und durch Corona hatte ich sicher mehr Zeit als sonst – habe ich die Zutaten zu einem guten Fernlehrkurs „zusammengerührt“ und auf Moodle, der Lernplattform der Professonal School der Leuphana integriert: Videos, Texte, Screencasts Übungsaufgaben, Reflexionen und Selbstchecks. Der Twitter-Kanal @SustManDig soll allen Teilnehmenden auch nach dem Studium als „Wissensdatenbank“ dienen. Und ein Glossar wird gemeinsam erstellt, das jahrgangsübergreifend wachsen soll. Interaktiv, multimedial und mit vielen Möglichkeiten in einer „learning community“ ein „digital mindset“ zu trainieren.
In den letzten Tagen wurde nun noch intensiv lektoriert, qualitätsgesichert und technische Fehler beseitigt. Aber jetzt öffnen sich die virtuellen Türen und die Studierenden dürfen den „frisch gebackenen“ Hochschulkurs beschnuppern. Herzlich willkommen!
Ich danke dem Team des CSM für die tolle Unterstützung, allen voran Sebastian Henke! Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Carl-Ernst Müller aus dem nachhaltig.digital-Team, der Digital Sustainable Marketing & Communication einbringt. Und dann freue ich mich natürlich auf die Studierenden und ihre Umsetzung der Themen in ihren Kontexten und Hintergründen. Das wird sicherlich tolle neue Erkenntnisse bringen!
Um Kosten zu sparen, setzen immer mehr Unternehmen Automatisierte Entscheidungsfindung mittels „Künstlicher Intelligenz“ im Rekrutierungsprozess ein. Entgegen der Hoffnung, die Entscheidungen würden dadurch „objektiver“, ist jedoch das Gegenteil der Fall: Die Algorithmen wiederholen bestehende Diskriminierungsmuster, so eine Studie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der HTW Berlin (vgl. Köchling et al. 2020). Personalvorständen, Personalleitung oder Chief Human Ressource Officers kommt eine besondere Verantwortung zu, die digitale Verantwortung von Unternehmen sicherzustellen und soziale Nachhaltigkeit in der Digitalisierung zu ermöglichen.
Die digitale Transformation birgt umfangreiche neue Herausforderungen insbesondere im sozialen Bereich. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die vielfältige Wirkung der digitalen Transformation abzuwägen und eine sozial verantwortliche Transformation zu gestalten. In besonderem Maße erweitert sich die Verantwortung des bzw. der CHRO bzw. Personalleiter:in für die Folgen der Digitalisierung auf das Personal. Es ist ihre Aufgabe im Unternehmen im Sinne der Fürsorgepflichten das Recht auf Würde, selbstbestimmtem Handeln und geschützter Privatsphäre der Beschäftigten zu wahren sowie die Organisation vor diskriminierendem Handeln, z.B. durch verzerrte Auswahl von Bewerber:innen, zu schützen. Diese Rechte sind durch die Digitalisierung und den Einsatz von Automatisierter Entscheidungsfindung mittels „Künstlicher Intelligenz“ potenziell in Gefahr.
Daher müssen Personalbereiche Komptenzen zu Corporate Digital Responsibility aufbauen und sytematisch das digitalethische Handeln ihres Unternehmens bewerten. Sie unterstützen damit den Vorstandsvorsitzenden bzw. die Geschäftsführung zukunftsweisend und strategisch.
Ich kann daher Personalleiter:innen nur ermutigen. ihre digitale Verantwortung gemeinsam mit anderen Funktionen im Unternehmen, wie z. B. der Corporate Responsibility und dem Compliance-Bereich wahrzunehmen.
Folgende Handlungsfeldern der Corporate Digital Responsibility stehen insbesondere bei Unternehmen mit datenbasierten Geschäftsmodellen im Vordergrund:
Gewährleistung des Datenschutzes von Mitarbeitenden und Stakeholdern
Förderung der digitalen Vielfalt und Inklusion unter Berücksichtigung der Anforderung der Beschäftigten
Respektieren der ‚Eigentumsrechte‘ von Content und Daten sowie Schaffen klarer Regelungen für Beschäftigte
Sicherstellen verantwortungsvoller Datenvalidierungs- und Entsorgungspraktiken (DSGVO-Umsetzung)
Gewährleistung ethischer Entscheidungsalgorithmen durch „Künstliche Intelligenz“, um einen ‚Bias‘ oder Diskriminierung zu verhindern
Verfolgung sozialethischer Praktiken, indem unerwünschte Nebenwirkungen auf Gemeinschaft und Stakeholder bewertet werden
Weitere Themen der CDR beziehen sich stärker auf die Veränderung der betrieblichen Organisation, wie z.B. „New Work“, Mitarbeiterpartizipation etc. Aus Verantwortungsperspektive wird dabei eine Befassung mit unterschiedlichen Beschäftigtengruppen auch jenseits der arbeitsrechtlich verankerten Fürsorgepflichten erwartet, d.h. auch die Übernahme von Verantwortung gegenüber selbständig mitarbeitenden Freelancern.
Neben den ethischen Folgen der Datennutzung von Beschäftigten ist insbesondere Knowhow zum verantwortungsvollen Einsatz von „Künstlicher Intelligenz“ und weiteren digitalen Technologien in der Personalarbeit nötig. Einen hervorragenden Überblick zu den Aufgaben und Handlungsmaximen bietet die Richtlinie des Ethikbereit HR in Tech.
Die Personalleitung kann maßgeblich dazu beitragen, soziale Nachhaltigkeit in der Digitalisierung umzusetzen und Risiken vom Unternehmen fern zu halten. Voraussetzung dafür ist ein Kompetenzaufbau im Bereich der Corporate Digital Responsibility im HR-Bereich.
Die technologische Entwicklung schreitet rasant voran, daher ist keine Zeit zu verlieren.
Köchling A, Riazy S, Wehner MC, Simbeck K (2020) Highly Accurate, But Still Discriminatory. Bus Inf Syst Eng (2020). https://doi.org/10.1007/s12599-020-00673-w. Zugegriffen 18.01.2021
„Die Digitalisierung wird oft als Allheilmittel dargestellt, auch für Nachhaltigkeit. Wir wollen herausfinden, wie viel Wahrheit dahintersteckt und mit speziellem Blick auf die IT-Branche sehen, was getan werden kann, um für mehr Nachhaltigkeit im Bereich der Digitalisierung zu sorgen.“ Anbei findet sich das YouTube-Video der 1,5stündigen Aufzeichnung des Meetups organisiert von Seibert Media, Wiesbaden.
In der Ankündigung des Videos findet sich weiterhin folgende Beschreibung: „Der Abend war zusammengesetzt aus drei Speaker:innen-Beiträgen, einer Q&A und einer offenen Austauschrunde zum Ausklang ohne Videoaufnahme. Freuen durften wir uns über Perspektiven von Dr. Saskia Dörr, Beraterin für Corporate Digital Responsibility (CDR) und Helge Schmermbeck von der Uni Duisburg-Essen, der sich wissenschaftlich mit dem Thema Nachhaltigkeit speziell in der IT befasst. Außerdem mit dabei war Jan Rüter von der Kompetenzplattform nachhaltig.digital. Durch den Abend geführt hat uns Jenny Schuller, Agile Coachin und Koordinatorin des Nachhaltigkeitsmanagements bei Seibert Media.“
So ab Minute 10 geht es nach einigen einleitenden Worten mit meinem Vortrag los. Die Vorträge bauen gut aufeinander auf und ergänzen sich hervorragend.
Herzlichen Dank an Jenny Schuller für die Einladung und tolle Organisation! Es war mir eine Freude mit Jan und Helge sowie allen Beteiligten über das Thema zu sprechen. Die Veranstaltung fand am 18. November 2020 online statt.
Zum Jahresende präsentiere ich fünf Thesen zur nächsten Stufe der Unternehmensverantwortung im Jahr 2021. Für ein kurzes Video habe ich diese Thesen in einer Präsentation aufbereitet. Bei Interesse klicken Sie gerne hier….
Wer keine Lust hat, sich die Thesen im Video anzuschauen – hier zum Nachlesen:
Digitalisierung und Nachhaltigkeit bestimmen gemeinsam die Agenda 2021
Die digitale Revolution verändert die Art und Weise, wie wir leben und interagieren, aber sie ist weder nachhaltig noch gerecht. Dies rückt 2021 noch stärker in die allgemeine Aufmerksamkeit.
Digital mit Verantwortung ist das neue Paradigma. Unternehmen integrieren Verantwortung und Nachhaltigkeit in ihre digitalen Projekte und Strategien.
Diese Corporate Digital Reponsibility bringt Wettbewerbsvorteile für die Unternehmen.
Zukunftsorientierte Unternehmen nutzen jetzt den Pioniervorteil. Kommen Sie gerne auf mich zu. Ich begleite Unternehmen auf diesem Weg!
In diesem Sinne: Machen Sie etwas daraus!
Ich wünsche allen Fröhliche Weihnachten und ein glückliches und gesundes 2021! Ich freue mich auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.
10.000 mal heruntergeladen! Was für ein Jubiläum Ende 2020 für meinen „Praxisleitfaden Corporate Digital Responsibility“, der im März diesen Jahres erschienen ist. Herzlichen Dank an alle, die dazu gehören! Und nochmals lieben Dank allen, die mich beim Buch unterstützt haben!
The British blog „Making CDR real“ published my first podcast on „The fusion of Digitalisation and Sustainability“. Very happy about it. If you want to listen to it, just click on the button with the arrow below.
You can find it on Spotify as well. The podcast is the spoken version of the article on this topic, which can be read in full length here. In addition, an English version of my contribution to „Digital responsibility for sustainable value creation from data“ was published on the blog. Many thanks again to Rob Price who provided the opportunity and helped me with the translation from German! It’s great in this way to reach out to a wider community
The blog „Making CDR real“ is dedicated to the exploration and advancement of Corporate Digital Responsibility (CDR) for an English speaking and thus international management community. Rob Price startet it in 2020 and collects various contributions on the topic. You can find it here https://corporatedigitalresponsibility.co.uk/.