„Praxisboxen nachhaltig digital“ für Weiterbildner erschienen

„Praxisboxen nachhaltig digital“ für Weiterbildner erschienen

Digitalisierung der Bildung?

Im Bildungskontext wurde in den letzten Jahren sehr umfangreich die mangelnde Digitalisierung der Ausstattung, der Bildungsformate und auch der fehlende Aufbau von Digitalkompetenzen bemängelt. Dabei ist schon die Kernausrichtung unpassend: Nicht Digitalisierung der Bildung ist das gemeinsame gesellschaftliche Ziel, sondern eine öko-soziale Transformation für mehr Nachhaltigkeit.

„Die Befähigung zur nachhaltigen Gestaltung von Digitalisierungsprozessen und die Befassung mit den ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen der Digitalisierung soll ein weiterer Schwerpunkt für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sein.“ (Nationale Plattform BNE im Positionspapier Digitalisierung)

Diese Aussage konkretisiert in wichtiger Weise das Ziel für Bildung: eine nachhaltige Gestaltung von Digitalisierungsprozessen und eine Befassung mit den ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen der Digitalisierung. (Für Details der Analyse und Handlungsempfehlungen der Nationalen Plattform BNE siehe  Positionspapier „Bildung für nachhaltige Entwicklung – Ein Kompass im digitalen Wandel unserer Gesellschaft“.)

Transformative Kräfte im Spannungsverhältnis

Cover Broschüre "Praxisboxen nachhaltig digital". Es zeigt eine offenbar sitzende Person angeschnitten. Im Zentrum ist eine Hand mit Stift, die Vorlagen handschriftlich ausfüllt. Im Hintergrund ein offener Laptop.

Download der Broschüre bei Klick auf das Bild.

Digitalisierungsprozesse entfalten selbst große gesellschaftlich transformative Kräfte – mit „unerwünschten Nebenwirkungen“ und entgegen der Ziele der Nachhaltigkeit. Die Beispiele kennen wir alle: mehr Klimaemissionen, mehr Elektroschrott, mehr Konsum, weniger Selbstbestimmung, weniger Solidarität. Digitalisierung zeigt heute bereits, dass sie z.B. mit besserer Gesundheit und Bildung, bei sozial-ökologischen Bedingungen der Lieferkette, Daten für den Klimaschutz zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Neben diesen Widersprüchen besteht ein weiteres Problem: Selbst die 17 Sustainable Development Goals (SDG) mit ihren 169 Unterzielen sind nicht ohne Zielkonflikte.

Digitalisierung als Förderer der Nachhaltigkeit zu gestalten und einzusetzen, verlangt das Verständnis und den Einsatz aller gesellschaftlichen Akteure. Insbesondere sind als Multiplikatoren die Pädagoginnen, Aus- und Weiterbildner gefragt.

Neue Bildungsmaterialien „Praxisboxen digital nachhaltig“ erschienen

Übersicht über die 9 Praxisboxen. 5 rechteckige Boxen und 4 rechteckige Boxen unten. Jeweils ein rundes Foto und darunter eine kurze Überschrift.

Die neun Praxisboxen im Überblick

In den vergangenen Monaten haben Dr. Ingrid Schöll, Direktorin der vhs Bonn, und ich eine modulare Handreichung für Dozent*innen in den Volkshochschulen und anderen Bereichen der Erwachsenenbildung entwickelt, die mit neun Praxisboxen die Themen Klimagerechtigkeit und soziales Miteinander sowie Digitalisierung in den Lernkontext stellt. Sie liegt als Broschüre gedruckt sowie zum Download vor und wurde in CC  BY SA 4.0-Lizenz veröffentlicht.

Ziel der Broschüre „Praxisboxen digital nachhaltig“ ist es, Lehrende bei der Planung und Lehre zu unterstützten. Die Praxisboxen enthalten verständliche Tools, barrierearme Dateien sowie Empfehlungen zu der Moderation von Meinungslagern in Lerngruppen. Wichtig war uns dabei auch die Komplexität der Wechselwirkungen zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit in den einzelnen Themen mit aufzugreifen und derzeit bestehende Widersprüchlichkeit zu adressieren.

Als Themenfelder nachhaltiger Digitalisierung wurden erarbeitet: Teilhabe, Klima- und Ressourcenschutz, Privatheit, Selbstbestimmung und Wohlbefinden.

Praxisbox digital nachhaltig „Always on? Klimasensibel lehren“

Die Praxisboxen umfassen (für den Anfang) folgende Module:

  • Ökologischer Rucksack des Smartphones“
  • „Always on? Klimasensibel lehren“ (siehe Beispiel)
  • „Digital inklusiv – Vielfalt online ermöglichen“
  • „Downsizing“
  • „Sharing is caring“ (siehe Beispiel)
  • „Gemeinsam Spaß statt Social Distancing“
  • #StopFakeNews
  • „Mit Mehrdeutigkeit und Widersprüchen gut leben“
  • „Wenn Du nichts bezahlst, bist Du das Produkt!“

Die Materialien wurden von der Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn, der Volkshochschule Bonn sowie dem Amt für Internationales und globale Nachhaltigkeit herausgegeben und bei der

Praxisbox digital nachhaltig „Sharing is caring: Lermaterial für alle“

Fachkonferenz Learning Cities Bonn vorgestellt. Weitere Informationen  hier https://www.bonn.de/Learning-City.

Die klare und ästhetische Gestaltung, die das Aufnehmen der Inhalte erleichtert, veranken wir der Agentur für Wissenschaftskommunikation BOSSE + MEINHARD, Bonn.

Teilen, teilen, teilen

Es ist unser Wunsch, dass die Materialien möglichst viele Anwender:innen finden sollen. Sie sollen möglichst genutzt werden, um weitere – und auf die jeweilige Lernsituation passendere – Materialien zu erstellen. Daher sind sie als freies kulturelles Werk unter CC BY-SA -Lizenz (Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen) erschienen.

Wir freuen uns daher über Integration in OER-Datenbanken, redaktionelle Beiträge, Posts sowie Feedback zum Einsatz, zur Nutzung oder Weiterentwicklung!

Nachtrag: Ich freue mich sehr, dass die Broschüre in die BNE-Lehrmaterialien des BMBF aufgenommen wurde! https://www.bne-portal.de/bne/de/news/praxisboxen-nachhaltig-digital.html

Quelle

Dörr S, Schöll S (2022) Praxisboxen digital nachhaltig. Eine modulare Handreichung für Dozent:innen in der VHS und anderen Bereichen der Erwachsenenbildung. Herausgegeben von der Stadt Bonn.

Weiternutzung als OER ausdrücklich erlaubt: Dieses Werk und dessen Inhalte sind – sofern nicht anders angegeben – lizenziert unter CC BY SA 4.0. Nennung gemäß TULLU-Regel bitte wie folgt: Praxisboxen nachhaltig digital: Handreichung für Dozent*innen und Weiterbildner“ von Dr. Saskia Dörr, Dr. Ingrid Schöll, Lizenz: CC BY SA 4.0.

Der Lizenzvertrag ist hier abrufbar: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Das Werk ist online verfügbar unter: https://wiseway.de/wp-content/uploads/2022/07/Learning-City-Bonn_Broschuere_Praxisboxen_digital.pdf

 

Beitragsbild: Dank an Agentur für Wissenschaftskommunikation BOSSE + MEINHARD, Bonn für das Recht der Nutzung an dieser Stelle.

Im Interview: Verantwortliche Digitalisierung zum Erreichen von Nachhaltigkeit beschleunigen

Im Interview: Verantwortliche Digitalisierung zum Erreichen von Nachhaltigkeit beschleunigen

Vor einigen Tagen ist das neue multimediale Trendbook aus der „Smarter Service“-Reihe mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit mit Digitalisierung erschienen. Ich freue mich, dass ich mit einem Interview dazu beitragen durfte.

Mit einer Unternehmenssicht werden in der Publikation unterschiedliche Aspekte des Themenkontexts aufgegriffen, wie Klimaneutralität, Entwicklungslinien einer nachhaltig digitalen Transformation und Top-Handlungsfelder für die nachhaltige Transformation. Praxistipps und Best Practices geben Anregungen für eigene konkrete Handlungsschritte.

Bernhard Steimel schreibt in seinem Vorwort: „Wir finden: Die aktuelle Diskussion [um Nachhaltigkeit] ist zu defensiv und stellt oft nur die Kosten in den Vordergrund. Demgegenüber empfehlen wir, Nachhaltigkeit als strategische Investition in die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens zu betrachten. Unsere These lautet: Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehen Hand in Hand. Mit verantwortungsvoller Digitalisierung lässt sich die Nachhaltigkeit beschleunigen, beide Themen gemeinsam erschließen neue Wertschöpfungsquellen.“

Dem kann ich nur zustimmen. Ich danke Bernhard Steimel für die anregenden Fragen als Interviewpartner und freue mich, wenn viele Unternehmer:innen das Thema aufgreifen!

 

Bitte zitieren als: Dörr S (2022) Verantwortliche Digitalisierung zum Erreichen von Nachhaltigkeit beschleunigen. Interview. In: Steimel B, Steinhaus I (Hrsg.)  Trendbook Nachhaltigkeit mit Digitalisierung.  Wie Unternehmen ihre nachhaltige Transformation beschleunigen. https://www.smarter-service.com/downloads/trendbook-nachhaltigkeit-mit-digitalisierung/ Zugegriffen am 20.3.22

„Building Sustainability in Bonn on Books, Bytes and People“: Was bedeutet nachhaltige Digitalisierung in der Bildung?

„Building Sustainability in Bonn on Books, Bytes and People“: Was bedeutet nachhaltige Digitalisierung in der Bildung?

Digitalisierung und Nachhaltigkeit als gesellschaftliche Meta-Konzepte haben unterschiedliche Quellen: Die Nachhaltigkeit gilt heute als moralisch-politischer Imperativ, die Digitalisierung dahingegen ist mit Vorstellungen von ökonomischem Wohlstand verbunden.Beiden gemeinsam ist ihre Wirkung auf alle Bereiche der Gesellschaft. Ihre Wechselwirkung ist komplex in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen sind differenziert zu betrachten. Unternehmen und Organisationen bekommen Unterstützung durch die Corporate Digital Responsbility, die sie mit Instrumenten und Praktiken dabei unterstützt, Daten, Künstliche Intelligenz und digitale Technologien so einzusetzen, das dies als gesellschaftlich, ökologisch und ökonomisch verantwortungsvoll und ethisch wahrgenommen wird.

Bisher nur eine Expertendiskussion

Beide Themenfelder bestimmen die politische Agenda. Inzwischen wurde begonnen, die Fachkonzepte zu nachhaltiger Digitalisierung und digitale Ethik in eine praktische Anwendung für unterschiedliche berufliche Gruppen zu konkretisieren. So zum Beispiel die „Algo.Rules“ zur ethische Gestaltung algorithmischer Systeme für Programmierer:innen und Datenanalyst:innen. Oder in einer bibb-Studie für  Kompetenzanforderungen an Fachkräfte in den Berufsfeldern Logistik, Ernährung, Textil und Tourismus zu Nachhaltigkeit im Kontext der Digitalisierung. Bisher ist es jedoch kaum gelungen jenseits wissenschaftlicher und Experten-Diskussionen Bürger:innen für den Themenkontext zu sensibilisieren.

Begriffsverständnis nachhaltige Digitalisierung

Um die Diskussion zu konkretisieren, habe ich ein Begriffverständnis von nachhaltiger Digitalsierung entwickelt. Dabei sind mir folgende Punkte wichtig:

Digitalisierung wird nicht als Selbstzweck verstanden, sondern eingebettet in sozio-ökologische Systeme. Dem Prinzip der Nachhaltigkeit folgend, ist sie gefordert gemeinschaftliche Werte zu fördern sowie die natürliche Lebensgrundlage zu schützen.

Das bedeutet:

  • Digitalisierung wirkt transformierend auf sozio-technische Systeme, d.h. eine Einordnung von „Digitalisierung als Werkzeug“ führt zu Unterkomplexität der Debatte und damit Unterschätzung der Herausforderungen.
  • „Es gibt keine Technologiedeterminierung der großen Herausforderungen der Menschheit“ (WBGU 2020), d.h. Digitalisierung sorgt nicht automatisch für mehr Nachhaltigkeit.
  • Digitalisierung hat eine ambivalente und langfristige Wirkung auf Nachhaltigkeit. Damit geht einher, unterschiedliche Ebenen und Folgen der Wirkung in der Nachhaltigkeitsdiskussion mit zu betrachten.
  • Politisches Handeln ist erforderlich und Nachhaltigkeitstransformation ist auszuhandeln. Dieser Prozess ist technologieunabhängig.

Nachhaltige Digitalisierung hat folgende Merkmale:

  • Fördert Würde, Teilhabe, Vielfalt, Wohlbefinden und Lebensqualität in der digitalisierten Gesellschaft
  • Erwartet ethische Leitplanken algorithmenbasierter Systeme
  • Hinterfragt die impliziten Annahmen hinter algorithmenbasierten Systemen
  • Hält planetare Grenzen ein.
  • Steuert der „Befeuerung“ nicht-nachhaltigen Wachstums entgegen
  • Steuert Rebound-Effekten entgegen
  • Bewertet die Nachhaltigkeitswirkung von Digitalisierung wissenschaftlich
  • Wird im Diskurs zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (global) gestaltet

Vertieft habe ich dieses Thema in dem Vortrag „Nachhaltige Digitalisierung: ist das überhaupt möglich?“ im Rahmen der Digitale Akademie vhs Bonn am 02.03.21 dargestellt.

„Building Sustainability in Bonn on Books, Bytes and People

Bonn ist die dritte deutsche Stadt im UNESCO Global Network of Learning Cities (GNLC), das unter anderem mit Angeboten des lebenslangen Lernens zur Umsetzung der Agenda 2030 beitragen möchte. Dieses Ziel verfolgt auch die Learning City Bonn, die auf der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt aufbaut und sich das Motto gegeben hat: „Building Sustainability in Bonn on Books, Bytes and People“. Jetzt lädt die Stadt mit einem Fachforum „Transformation jetzt: Der Auftrag der Bildung“ am 4.2.2022 ein. Fachforum richtet sich an alle, die in der formellen und informellen Bildung aktiv sind und Bildung als gesellschaftsgestaltend verstehen. Weitere Information zur Learning City Bonn gibt es auf der Homepage der Stadt Bonn.

Fachforum „Transformation jetzt: Der Auftrag der Bildung“ am 4.2.22

Aus der Einladung: „Das Fachforum verweist auf das neue UNESCO Dekade-Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung für 2030“, das in diesem Frühjahr international präsentiert wurde. Es weist der Bildung eine starke, transformative Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 zu. Stefan Rostock, Teamleiter BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) bei Germanwatch, erläutert diesen Auftrag näher im Kontext des „whole instititution approach“ und des Jahresthemas, unter dem die Learning City Bonn 2022 steht: Klimaneutralität. Da sich die Stadt Bonn per Ratsbeschluss das Ziel gesetzt hat, bis 2035 klimaneutral zu sein, sollen 2022 im Rahmen der Learning City Bonn Beiträge der Bildung zu diesem Vorhaben ausgelotet und verstärkt werden. Workshops und ein Vortrag von Prof Dr. Scheersoi, Prorektorin Nachhaltigkeit der Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn, regen an zur Selbstreflektion: „Wie nachhaltig sind wir eigentlich als Bildungsinstitution, und wie könnten wir besser werden?“ Andere Workshops stellen vor, welche Ansätze es gibt für wirkungsorientierte Lernanagebote zu nachhaltigem Handeln in Richtung Klimaneutralität.“

Nachhaltige Digitalisierung in der Bildung

Im Rahmen des Fachforums darf ich einen Workshop gestalten, der den Fragen nachgeht: Wie können Dozent*innen Aspekte einer nachhaltigen Digitaliserung beachten und vermitteln? Wie können Nachhaltigkeitsaspekte bei der Nutzung digitaler Medien beachtet und an die Teilnehmenden digitaler Lehrangebote und Veranstaltungen vermittelt werden? Dabei beziehe ich die gesellschaftlichen Herausforderungen für eine nachhaltige Digitalisierung auf die Lehr-Lernsituation und beschreibe in praktischen Beispielen, wie Dozent:innen an Weiterbildungseinrichtugnen und den Volkshochschulen damit umgehen können und selbst als Multiplikatoren und Multiplikatorinnen wirksam werden können.

Themen sind:

  • Klima- und Ressourcenschutz, z.B. der Ökologische Rucksack des Smartphones“
  • Teilhabe, z.B. „Digital inklusiv – Vielfalt online ermöglichen“
  • Wohlbefinden, z. B. „Sharing is caring
  • Selbstbestimmung, z.B. „StopFakeNews 
  • Privatheit, z.B. „Wenn Du nichts bezahlst, bist Du das Produkt!“ 

Wir werden im Workshop die Anwendung einzelner Querschnittsthemen für Dozent:innen diskutieren.

Das gesamte Programm des Fachforums finden Sie hier Programm zum Fachforum Learning City Bonn: „Transformation jetzt: Der Auftrag der Bildung“ PDF-Datei355,70 kB

vhs Bonn | Vortrag zu „Nachhaltiger Digitalisierung“ am 02.03.21

vhs Bonn | Vortrag zu „Nachhaltiger Digitalisierung“ am 02.03.21

Ich freue mich über die Einladung der vhs Bonn einen Vortrag im Rahmen der Digitalen Akademie online halten zu dürfen.

Digitalisierung kann Gemeinwohl, Nachhaltigkeit und die „Sustainable Development Goals“ durch Big Data, Künstliche Intelligenz & Co. stärken. Gleichzeitig stellt sie selbst ein Risiko für Nachhaltigkeit dar und kann „unerwünschte Nebenwirkungen“ für Gesellschaft, Umwelt und Klima nach sich ziehen. Ist eine nachhaltige Digitalisierung überhaupt möglich und was wären die Voraussetzungen dafür?

Herzliche Einladung zum Vortrag mit Diskussion
„Nachhaltige Digitalisierung“ am 02. März 2021, von 10.00 bis 11.30 Uhr,
im Rahmen der Digitalen Akademie der vhs Bonn.

Sie können sich gerne kurz vor Veranstaltungsbeginn unter diesem Link via WebEx einloggen:

https://vhs-bonn.webex.com/vhs-bonn/j.php?MTID=mef5f9afdb2d44cc573003ce268424815

Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 121 286 1458
Meeting Passwort: RmAQVHJu766

Anmeldung und weitere Vorträge in der Reihe hier:
https://www.vhs-bonn.de/programm/politik-wissenschaft-und-internationales/digitale-akademie.html

Meetup im Video: Digitalisierung & Nachhaltigkeit

Meetup im Video: Digitalisierung & Nachhaltigkeit

„Die Digitalisierung wird oft als Allheilmittel dargestellt, auch für Nachhaltigkeit. Wir wollen herausfinden, wie viel Wahrheit dahintersteckt und mit speziellem Blick auf die IT-Branche sehen, was getan werden kann, um für mehr Nachhaltigkeit im Bereich der Digitalisierung zu sorgen.“ Anbei findet sich das YouTube-Video der 1,5stündigen Aufzeichnung des Meetups organisiert von Seibert Media, Wiesbaden.

In der Ankündigung des Videos findet sich weiterhin folgende Beschreibung: „Der Abend war zusammengesetzt aus drei Speaker:innen-Beiträgen, einer Q&A und einer offenen Austauschrunde zum Ausklang ohne Videoaufnahme. Freuen durften wir uns über Perspektiven von Dr. Saskia Dörr, Beraterin für Corporate Digital Responsibility (CDR) und Helge Schmermbeck von der Uni Duisburg-Essen, der sich wissenschaftlich mit dem Thema Nachhaltigkeit speziell in der IT befasst. Außerdem mit dabei war Jan Rüter von der Kompetenzplattform nachhaltig.digital. Durch den Abend geführt hat uns Jenny Schuller, Agile Coachin und Koordinatorin des Nachhaltigkeitsmanagements bei Seibert Media.“

So ab Minute 10 geht es nach einigen einleitenden Worten mit meinem Vortrag los. Die Vorträge bauen gut aufeinander auf und ergänzen sich hervorragend.

Herzlichen Dank an Jenny Schuller für die Einladung und tolle Organisation! Es war mir eine Freude mit Jan und Helge sowie allen Beteiligten über das Thema zu sprechen. Die Veranstaltung fand am 18. November 2020 online statt.

 

SAVE THE DATE Mittelstand 4.0 Konferenz am 25.11.2020

SAVE THE DATE Mittelstand 4.0 Konferenz am 25.11.2020

„Mit Digitalisierung eine nachhaltige Zukunft gestalten“ – darum geht es bei der Regionalkonferenz des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Bremen am 25.11.20. Spannend für alle, die sich für nachhaltige Digitalisierung und Corporate Digital Responsibility und zukunftsfähige Unternehmen interessieren! Jetzt den Termin vormerken bzw. sich direkt anmelden!

Ich freue mich sehr beim Impuls-Interview “Ökonomisch, ökologisch, sozial – so geht unternehmerische Verantwortung im Digitalzeitalter” als Expertin „Rede und Anwort“ stehen zu dürfen. Am Nachmittag gibt es dann noch eine sicherlich spannende PanelDiskussion zur Frage „Wie wir Nachhaltigkeit im Unternehmen voranbringen“.

Die Regionalkonferenz des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums findet online am 25. November 2020 von 13:00 bis 16:30 Uhr. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei.

Zum gesamten Programm und zur Anmeldung geht es hier entlang!

Mit Digitalisierung eine nachhaltige Zukunft gestalten

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