Um Nachhaltigkeit in der Schlüsseltechnologie IT geht es beim „CDR SUMMIT 21. – 22.10.2021“. Er wird von Hinte Marketing mit Bechtle als Hauptsponsor und unter der Trägerschaft der TechnologieRegion Karlsruhe als europäischer Modellregion für CO2-Effizienz veranstaltet. Ich freue mich, dass ich am 21.10. um 10:30 Uhr eine Einordnung in die Corporate Digital Responsibility geben kann „Wieso Digitalisierung unternehmerische Verantwortung braucht: Corporate Digital Responsibility wahrnehmen“. Weitere Infos unter https://www.cdr-summit.digital/
Vielleicht haben Sie Interesse an der Teilnahme? Als Speakerin darf ich Freitickets vergeben. Melden Sie sich gerne bei mir per E-Mail unter saskia.doerr@wiseway.de, wenn Sie an einem Ticket interessiert sind!
The concept of corporate digital responsibility as practical management of digital ethics is spreading over the European Union, United Kingdom and more countries around the world. To establish digital as a force for good a further adoption by leaders and management in the international community is necessary. Therefore I am very grateful to contribute and to announce that my book „Corporate Digital Responsibility. Managing Corporate Responsibility and Sustainability in the Digital Age“ will be published in October 2021 by Springer!
Provides a systematic overview of the risks of digitalization and how companies can address them
Offers companies concrete assistance with the digital transformation
Includes best-practice examples from well-known, pioneering companies
It describes in detail how corporate responsibility is changing in the age of big data and artificial intelligence and demonstrates how corporate digital responsibility can offer companies a sustainable competitive advantage. Business leaders and managers find a comprehensive guideline to professionally implement these innovative aspects in practice. It enables them to shape their businesses‘ success in a societally responsible and ethical manner in the context of digital transformation.
As an essential guide, it invites executives, corporate responsibility officers, digital ethics experts, sustainability consultants, and anyone interested to learn about the opportunities of responsible digitalization at companies. In addition, the book offers a well-structured introduction to the still young field of corporate management and governance.
The book would have not been possible without the help of many, especially Rob Price, founder of https:/corporatedigitalresponsibility.uk, who supported the idea and gave feedback on the translated text as expert and native speaker.
Further reading: Dörr S (2021) Corporate Digital Responsibility. Managing Corporate Responsibility and Sustainability in the Digital Age. Springer: Berlin. https://www.springer.com/gp/book/9783662638521
Eltern haften für ihre Kinder und Unternehmen für ihre Chatbots – sowohl rechtlich als auch moralisch. Mit einem Wertekodex für Chatbots können die ethischen Herausforderungen, die sie im Gepäck haben, gemeistert werden. 16 Fragen zeigen den Weg in eine digitale Unternehmensverantwortung im Chatbot-Projekt.
„Ein Chatbot ist ein Computerprogramm, das es Menschen ermöglicht, Informationen von Maschinen in einer natürlichen, unterhaltsamen Art und Weise mit Hilfe von Text und Sprache zu erhalten.“
Chatbots verändern das Serviceerlebnis. Bis 2026 soll der globale Chatbot-Markt mehr als 10,5 Milliarden US-Dollar groß sein. Die erwarteten Einsparungen durch Automatisierung übersteigen dies um ein Vielfaches. Immer mehr Unternehmen planen, Chatbots einzusetzen. Aber Chatbots zeigen eine Reihe von ethischen Herausforderungen, daher sind sie mit Audits für Künstliche Intelligenz ethisch zu kontrollieren und zu überwachen. Denn Unternehmen, die Chatbots einsetzen, haften – auch moralisch. Daraus folgt, dass ein Chatbot dann zu einem Unternehmen passt, wenn er die Werte der Organisation widerspiegelt. Für Marken und Unternehmen, die auf ihre Reputation achten, reicht daher ein KI-Audit nicht aus.
Ich freue mich, dass ich bei Informatik Aktuell einen Artikel darüber schreiben konnte, wie Unternehmenswerte bei Künstlicher Intelligenz durch Corporate Digital Responsibility gesichert werden können. Den gesamten Artikel könnt ihr hier lesen.
Wie kann sicher gestellt werden, dass ein Chatbots die eigenen Unternehmenswerte repräsentiert?
Eine Unternehmensführung mit Corporate Digital Responsibility ermöglicht Vertrauen in Chatbots. Konkret kann ein Wertekodex für Chatbots als Ausgangspunkt für digitale Verantwortung dienen. Im folgenden sind Fragen aufgeführt, die Unternehmen sich stellen können, wenn sie eine wertekonforme Nutzung eines Chatbots wünschen. Aus diesen Fragen kann ein Wertekodex für Chatbots entwickelt werden.
Zweck: Wem dient der Chatbot und welche Bedürfnisse deckt er ab?
Usability: Wie schnell und einfach erreichen Nutzer:innen eine menschliche Servicekraft, wenn sie möchten?
Transparenz: Wie erfährt der Nutzende, ob er mit einem Menschen oder einer Maschine spricht?
Benefizienz: Wir wird vermieden, dass der Chatbot Nutzer:innen beschimpft oder anderweitig verbal schädigt?
Diversität: Wie repräsentiert der Chatbot ihre Kundengruppen?
Inklusion: Wer wird von ihrem Chatbot nicht angesprochen?
Fairness: Agiert der Chatbot unvoreingenommen und diskriminierungsfrei?
Datenschutz: Wie schützt der Chatbot die Privatsphäre der Nutzer:innen?
Verantwortung: Wem gehören die Informationen, die der Chatbot entwickelt, und was geschieht mit ihnen?
Transparenz: Wie können Nutzer:innen sich über den Chatbot beschweren oder Entscheidungen widersprechen?
Sicherheit: Wie wird der Missbrauch des Chatbots verhindert?
Arbeitsschutz: Wie werden die Mitglieder des Serviceteams in ihrer Privatsphäre geschützt?
Umwelt- und Klimaschutz: Welche Umwelt- oder Klimaauswirkungen hat der Chatbot?
Rechenschaftspflicht: Wie erhalten Nutzer:innen Informationen zur Überwachung des Chatbots, zu sensiblen Vorfällen, Fehlern oder Missbräuchen?
Erklärbarkeit: Wie ist sichergestellt, dass die Entscheidungen bzw. Informationen des Chatbots nachvollziehbar und erklärbar sind?
Humans-in-command-Approach: Ist klar, wer den Chatbot wie überwacht?
Je nach Unternehmenskultur und Kernwerten, wie z.B. Kundenorientierung, Diversität und Inklusion oder Datenschutz und Privatheit, kann ein solcher Wertekodex eine andere Ausprägung haben. Ein Chatbot-Projekt eignet sich hervorragend, um Corporate Digital Responsibility anzuwenden und auszuweiten.
Wie eine Umsetzung erfolgen kann, habe ich im Artikel auf „Informatik Aktuell“ beschrieben. Ich begleite Projekte zur Umsetzung von Corporate Digital Responsiblity durch Chatbot-Projekte und stehe bei Fragen gerne zur Verfügung.
Seit längerem bin ich Teil der wunderbaren LinkedIn-Gruppe „KI aus der Praxis – Chancen von Künstlicher Intelligenz für unsere Gesellschaft“. Die „Rheintochter“ Birgit Eschbach ist eine der Moderatorinnen und hat mich zum „KI-Talk“ eingeladen. Am 3. Juli 2021, einem herrlichen Samstagmorgen, sprachen wir über den Rhein hinweg zu Nachhaltigkeitsstrategien für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Den „rote Faden“ im Interview bildete die Frage, welche „Hüte“ ich derzeit so auf habe und wie mein beruflicher Weg mich hierhin geführt hat. Wir redeten also über meine Beratung WiseWay, das Netzwerk für nachhaltigkeitsengagierte Business-Frauen Futurewoman und die internationale zivilgesellschaftliche Initative für KI-Audits ForHumanity.org.
Es war mir eine Freude, mich mit Birgit als infomierter und zugewandter Gastgeberin auszutauschen. Wir kannten uns vorher nicht. Im Talk (bzw. Im Warming up vorher) stellten wir fest, dass wir wirklich nur einen Katzensprung entfernt voneinander leben. Daher haben wir uns auf einen Post-Corona-Kaffee verabredet. Kaum zu glauben, dass das nun auch wieder möglich ist!
Wer mal reinhören möchte, die Aufzeichnung auf YouTube ist hier verlinkt. Wenn Euch das Thema interessiert, kommt doch gerne in die LinkedIn-Gruppe dazu – hier geht´s lang. Vielleicht habt ihr ja auch Lust der nächste – oder übernächste Gast – im KI-Talk zu sein? Birigt freut sich darauf!
Zahlen, Daten und Fakten zeigen die Skepsis der Verbraucher:innen gegenüber Tech und Digitalisierung. Es ist Zeit für Corporate Digital Responsibility. Meine allererste Infografik zum Thema. Ich hoffe, sie gefällt Euch!
Das belegen folgenden Zahlen aus verschiedenen Studien weltweit:
65 % der Befragten weltweit vertrauen nicht darauf, dass Unternehmen „ihre besten Interessen im Sinn haben“, wenn sie neue Technologien und KI einsetzen (vgl. Pega 2019). Das Vertrauen in die Technologiebranche ist auf dem niedrigsten Stand seit 2016 und nimmt weltweit rapide ab (vgl. Edelman 2021).
Die globale Mehrheit von 67 % denkt, dass die negativen Auswirkungen der Digitalisierung die positiven überwiegen (vgl. Hootsuite/We are social 2018, S. 46). Insbesondere sind 56 % besorgt über Fehlinformationen im Internet (Hootsuite/We are social 2021, S. 70).
Europaweit sind nur 23 % zuversichtlich, dass europäische Unternehmen in der Lage und gewillt sind, ihre persönlichen Daten zu schützen, wobei 33 % für die Tech-Unternehmen im eigenen Land zuversichtlich sind. Beachtlich ist, dass die Einschätzung für die nationalen Regierungen schlechter sind (vgl. Munich Security Conference 2021, S. 7-8).
Weltweit nennen 27 % der Menschen „Aufstieg der Roboter und Versklavung der Menschheit“ als Sorge (vgl. Pega 2019).
Etwa 50 % der Verbraucher in den USA gaben an, dass sie eher einem Unternehmen vertrauen, das nur nach Informationen fragt, die für seine Produkte relevant sind, oder das die Menge der abgefragten persönlichen Daten begrenzt (vgl. McKinsey & Company 2020).
61% der Deutschen würden aufhören bei einem Unternehmen zu kaufen, dass ihre Daten nicht adäquat schützt (vgl. Veritas 2018)
Nur 24 % der Unternehmen arbeiten bisher an ausformulierten Leitlinien zur digitalen Ethik und Verantwortung
Pega (2019) Pega study highlights the need for greater empathy in artificial intelligence systems. https://www.pega.com/de/about/news/press-releases/consumers-failing-embrace-ai-benefits-says-research. Accessed: 21. May 2021
Herzliche Einladung zu meiner Veranstaltung im Rahmen des Digitaltags 2021 am 14. Juni 2021 von 10 Uhr bis 11:30 Uhr! Nach einem Impuls zu CDR, dem Kontext von Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie den Kernaspekten von CDR wollen wir gemeinsam über die Möglichkeiten der Umsetzung sprechen. Ich freue mich auf eine rege Teilnahme auch gerade von „Newbies“ im Thema.
Digitalisierung kann die Erreichung der Sustainable Develoment Goals beschleunigen. Der Wunsch nach einer fairen und gerechten Welt ist in der Coronazeit noch stärker geworden. Wir erleben jedoch heute im Alltag bereits die individuellen und gesellschaftlichen „Schattenseiten“. Wenn Unternehmen in der Digitalisierung mit den Werten ihrer Kunden in Einklang sein wollen, dann muss es ihnen gelingen sozialen Zusammenhalt, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung zu stärken. Corporate Digital Responsibility (CDR) kann ihnen dabei helfen.
Wir treffen uns auf Zoom. Sie erhalten den Link per Mail vor der Veranstaltung.
Der Digitaltag bietet in diesem Jahr sogar drei Veranstaltungen zu Corporate Digital Responsibility. Sowohl Bayern Innovativ als auch „Nachhaltig Digital“ engagieren sich. Eine tolle Möglichkeit für alle, die tiefer in CDR einsteigen wollen. Hier geht es zu den Veranstaltungen des Digitaltags.
Im April 2021 waren es noch 15.000 Downloads. Nun – nur einen Monat später – bereits 17.000 Downloads des „Praxisleitfaden Corporate Digital Responsibility“ (hier auf Springer Link nachzulesen). Offenbar steigt das Interesse an Corporate Digital Responsibility und am Praxisleitfaden als Grundlagenwerk steigt weiter. Das freut mich sehr, da Digitalisierung und Digitale Ökonomie bisher in den Weiterbildungen zu Nachhaltigkeitsmanagement und Corporate Responsibility eher nicht integriert waren
Und nicht nur die autodidaktische Wissensaneignung „on-the-job“ mit dem Praxisleitfaden entwickelt sich. Auch Weiterbildungen erweitern sich gerade um Corporate Digital Responsibility. Ich bin selbst an einer Reihe von Weiterbildungen als Dozentin engagiert. Im Folgenden eine Übersicht der Kurse, Veranstalter, der nächsten Starttermine sowie Links zu weiteren Informationen und der Anmeldung.
Aktuelle Kurse und akademische Weiterbildungen zu Corporate Digital Responsibility
MBA Sustainability Management Vertiefungsmodul „Sustainability Management & Digitalisierung“. Berufsbegleitendes Studium mit der Blended-Learning-Methode. Nächster Start im Oktober 2021 im Rahmen des Studiums an der Leuphana Universität Lüneburg, Center for Sustainability Management. Informationen und Bewerbung jetzt hier möglich.
Einführung und Praxis zu „Corporate Digital Responsibility“ im Rahmen des IHK Zertifikatslehrgangs „CSR-Manager(in) IHK“. Weiterbildung berufsbegleitend in Teilzeit, aktuell online und remote. Nächster Start im September 2021 an der IHK Akademie Mittelfranken Nürnberg/Rothenburg. Informationen und Anmeldung jetzt hier möglich.
„Corporate Digital Responsibility“ im Rahmen des neuen Zertifikatsstudiums „Digitale Ethik“. Berufsbegleitende akademische Weiterbildung im Blendend-Learning-Ansatz. Erstmaliger Start im Oktober 2021 an der Professional School der Leuphana Universität Lüneburg. Informationen und Bewerbung jetzt hier möglich.
Weiterbildungskurs „8-Wochen-Praxisprogramm: Nachhaltig und wert(e)-voll digitalisieren. Einstieg in die Corporate Digital Responsibility leicht gemacht“. Digitaler Kurs mit vier Online-Präsenzen. Nächster Start im Oktober/November 2021. Weitere Informationen zur vergangenen Veranstaltung hier. Die neuen Termine stehen noch nicht. Bei Interesse schreiben Sie mir gerne eine Mail.
Führungspersönlichkeiten, Expert:innen, Berater:innen und Nachhaltigkeitsverantwortliche haben damit einige wenige Möglichkeiten ihr Knowhow zu einer verantwortungsvollen Digitalisierung zu vertiefen. Ich freue mich, wenn ich dazu beitragen kann, die Bildungslandschaft zu CDR zu erweitern. Ich erstelle gerne individuelle Angebote für Inhouse-Seminare und -Kurse.
Im April 2021 durfe ich im Interview mit Jobverde, dem Portal für eine nachhaltige Karriere mit Sinn, über meine Arbeit sprechen. Ich habe mich darüber gefreut, dass ein Magazin für nachhaltigkeitsorientierte Konsument:innen das Fachthema aufgreift. Ich konnte einige Grundlagen der Unternehmensverantwortung im Digitalzeitalter darstellen und durfte etwas darüber nachdenken, wo Corporate Digital Responsibility in 10 Jahren steht. Lest hier meine Antwort.
„In 10 Jahren sind die „Sustainable Development Goals“, der Agenda 2030, bereits Geschichte. Ich gehe davon aus, dass es neue globale Ziele zur Bewältigung der „Grand Challenges“ geben wird. Themen wie digitale Menschenrechte, offener Zugang zu digitalen Gemeingütern, Umgang mit Autonomen Agenten oder die Nachhaltigkeitswirkung durch digitale Technologien werden darin einfließen und Teil der Nachhaltigkeitsdebatte sein. Für Unternehmen heißt das, CDR wird Mainstream und gehört dann zur verantwortungsvollen Unternehmensführung dazu, wie heute der Kampf gegen die Klimakrise.
Ich wünsche mir, dass sich aus der heutigen Situation heraus ein „Digital Responsibility“ Movement aus Unternehmen, politischen und gesellschaftlichen Akteuren entwickelt. D.h. eine Vereinbarung, Digitales und Digitalisierung für Menschenwürde, Demokratie und Nachhaltigkeit einzusetzen und alle gegenläufigen technologischen Entwicklung zu „verbannen“. Heute besteht noch immer das Risiko, dass die dystopischen Zukunftsoptionen sich durchsetzen.“
Steigen Sie leicht und ergebnisorientiert in die Corporate Digital Responsibility (CDR), der Unternehmensverantwortung im Digitalzeitalter, ein. Sie verbinden dabei Digitalisierung mit Nachhaltigkeit und Werteorientierung in ihrem Unternehmen. Das Programm umfasst vier Workshops, einen strukturierten Umsetzungsplan sowie gemeinsames Lernen in der Gruppe. Dabei bearbeiten Sie ihre eigene unternehmensbezogene Fragestellung. Ich begleite Sie auf diesem Weg. Sie profitieren von meinem Knowhow sowie meiner jahrzehntelangen Management-Erfahrung bei der Umsetzung von Projekten.
Ziele des Programms
Mit Digitalisierung und Nachhaltigkeit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichern.
Systematisch die Potenziale der digitalen Verantwortung in die CSR bzw. das Nachhaltigkeit- oder Verantwortungsmanagement integrieren.
Die digitale Transformation durch Integration vielfältiger Meinung und Aspekte befördern.
Vertrauen von Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Partner:innen stärken
Zielgruppen
Das Programm ist für Führungskräfte, Fach- und Projektverantwortliche in Unternehmen aller Branchen, die nachhaltig bzw. werteorientiert geführt sind, geeignet.
Die Teilnahme ist wertvoll für Unternehmen, auf die einer der Punkte zu trifft:
Gelebte CSR- bzw. unternehmerische Verantwortung
Sozial engagiert
Purpose-driven
Mitarbeiterorientiert und partizipativ arbeitend
Werteorientierte Unternehmenskultur
Pioniere der Nachhaltigkeit, des Umwelt- und Klimaschutzes
Zur Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig.
Warum Sie teilnehmen sollten
Sie erhalten einen Schritt-für-Schritt-Unterstützung für einen leichten Einstieg in die Corporate Digital Responsibility.
Schwerpunkte des Programms
Sie lernen die Herausforderung der nachhaltigen Digitalisierung und unternehmerischen Handlungsfelder der Corporate Digital Responsibility kennen
Sie führe einen systematischen Potenzialcheck zur Digital Responsibility im eigenen Unternehmen durch und identifizieren strategische Handlungsfelder
Sie entwickeln Maßnahmen der digitalen Verantwortung mit Erfolgspotenzial für ie Unternehmen
Sie erhalten Anleitung zur Entwicklung einer unternehmenseigenen CDR-Strategie und konzipieren eine Roadmap
Was Sie persönlich mitnehmen
Knowhow-Vorsprung in dem innovativen Fachgebiet der Corporate Digital Responsibility
Interne Positionierung als Themen-Leader:in
Netzwerken und Austausch mit Unternehmen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen
Spaß im gemeinsamen Lernprozess mit agilen Methoden
Was das Unternehmen davon hat
Unternehmen, die jetzt CDR integrieren, schaffen Vertrauen in die Digitalisierung und stärken ihren Erfolg. Als Pioniere entwickeln sie Nachhaltigkeit für die digitale Gesellschaft weiter.
Der Einstieg des Unternehmens in die CDR als Erweiterung der CSR ist gelungen.
Die systematische Analyse der Potenziale einer digitalen Verantwortung ist erfolgt.
Strategische Handlungsfelder einer nachhaltigen Digitalisierung wurden identifiziert und eine Roadmap entwickelt.
Konkrete Umsetzungsschritte sind erfolgt.
Zeitlicher Ablauf des Programms und Methode
Das Programm ist auf acht Wochen ausgerichtet. Der Verlauf ist folgendermaßen geplant (nach Wochen)
Impuls zu Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Corporate Digital Responsibility. Einführung in den Digital Responsibility Check (Workshop, 2 h in der Gruppe)
Durchführung des DR-Checks für das Unternehmen (in Eigenregie)
Review des DR-Checks und Maßnahmenentwicklung (Workshop, 2 h in der Gruppe)
Unternehmensinterne Abstimmung (in Eigenregie)
Roadmap-Entwicklung und erste Schritte zur Umsetzung (Workshop, 2 h in der Gruppe)
Umsetzung im Unternehmen (in Eigenregie)
Umsetzung im Unternehmen (in Eigenregie)
Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei der Umsetzung (Workshop, 2 h in der Gruppe)
Optional zubuchbar: Eine Stunde One-on-One Online Coaching mit Dr. Saskia Dörr (in Woche 2 oder 6)
Methoden und Voraussetzungen
Das Programm ist nach dem Konzept des „Learning-by-doing“ aufgebaut und nutzt agile Methoden. Es findet online statt und entsprechende Voraussetzungen, wie internetfähiger PC, WebCam etc. müssen bei den Teilnehmenden vorhanden sein. Der Ablauf wird mit dem Learning-Management-System (cloud-basiert) „Reteach“ gestützt, für die Online-Workshops wird die Videoconferencing-Lösung „Zoom“ sowie ggf. weitere Internet-basierte Tools genutzt. Wie aus dem Ablauf zu erkennen, nehmen Sie jeweils Aufgaben zur weiteren Umsetzung nach den Workshops mit.
Wir arbeiten in einer Learning Community miteinander. Die Bereitschaft zur Offenheit, und Teilen der eigenen Erfahrungen wird daher von den Teilnehmenden erwartet.
Dauer
Das Programm dauert acht Wochen und wird vom 4.5 bis zum 22.6.2021 durchgeführt. Die Workshops finden am 4.5., 18.5., 1.6. und 22.6. (dienstags), jeweils von 16-18 Uhr, statt. Dazwischen sind Aufgaben in Eigenregie zu bearbeiten, die sich auf die konkrete Umsetzung im Unternehmen beziehen.
10% Earlybird-Rabatt bis 16.4.21 – Unter Angabe des Werbecodes EARLYBIRD.
Tickets sind ausschließlich über Eventbrite HIER zu beziehen. Bezahlung ist per Paypal oder auf Rechnung möglich.
Ticket Teilnahme Programm 495,00 € netto. Teilnahme an vier Workshops – siehe Termine
Ticket Teilnahme Programm plus Coaching 670,00 €
Der Verkauf endet am 2. Mai 2021. Preis netto, zzgl. 19% MwSt. (Teilnahme an vier Workshops – siehe Termine, eine Stunde Coaching-Termin nach Vereinbarung)
Ist unser Unternehmen für das Programm geeignet ist bzw. kann ausreichend davon profitieren? Lassen Sie uns gerne dazu telefonieren. Melden Sie sich gerne mit Ihren Kontakten unter saskia.doerr@wiseway.de bei mir und wir vereinbaren einen Telefontermin, um dies abzuklären.
Wieviel Zeit muss ich für das Programm einplanen? Im Kern sind es vier mal zwei Stunden für den Online-Workshop. Es hängt von Ihrer Vorerfahrung, von den Strukturen im Unternehmen ab, wie lange Sie benötigen, um die fachlichen Texte des Buchs aufzunehmen, den CR-Check durchzuführen, eine CDR-Maßnahme im Unternehmen abzustimmen und umzusetzen.
Sind Rückerstattungen möglich? Leider sind Rückerstattungen nicht möglich.
Ist meine Registrierungsgebühr/mein Ticket übertragbar? Ja, grundsätzlich schon. Ich bitte Sie jedoch vorab um eine Kontaktaufnahme und Klärung des Anliegens.
„Eine zuversichtliche Beziehung zum Unbekannten“, so definiert die Rachel Botsman Vertrauen. Wenn wir vertrauen, haben wir die berechtigte Erwartung von Handlungen des Gegenübers nicht benachteiligt zu werden. Sie ist das A und O jeder Geschäftsbeziehung, aber manchen Geschäftspartnern müssen wir mehr vertrauen als anderen. So zum Beispiel unseren Steuerberatern und -beraterinnen. Aber was passiert mit diesem Vertrauen, wenn diese nun unter dem Druck des digitalen Wandels nun mehr und mehr Cloud-Lösungen nutzen? Wenn Finanz- und Beschäftigtendaten aus anderen Datenpools angereichert, womöglich in andere Datenpools weitergegeben und mit Machine Learning analysiert werden?
Interview auf HAUFE Taxulting
Das Einhalten der DSGVO reicht keinesfalls aus, um dabei das Vertrauen der Mandanten und Mandantinnen zu erhalten. Dazu braucht es eine organisierte, gelebte und umgesetzte digitale Verantwortung, sprich: Corporate Digital Responsibility. Sie ist ein potenzialstarker unternehmerischer Ansatz, um das Vertrauen als USP der Steuerberatung im digitalen Wandel zu erhalten.
Informativer Fachartikel zu CDR für Steuerberatung
Etwa gleichzeitig ist mein umfassendes Paper „CDR für Steuerberatung“ im Portal für Steuerberater bei HAUFE erschienen. Es ist nach meiner Kenntnis die erste Fachartikel, die sich genau diesem Thema widmet. Download-Möglichkeit am Ende dieses Beitrags.
Zusammenfassung des Fachartikels
Traditionell besteht die Verantwortung von Steuerberatern darin, rechtssicher, zuverlässig und streng vertraulich tätig zu sein. Die Digitalisierung verändert das Geschäftsmodell der Steuerberatung – automatisierbare Prozesse werden von Algorithmen übernommen, die Wertschöpfung entsteht zukünftig aus der Wissensgenerierung der Mandantendaten und Übernahme weiterer Dienstleistungen. Die digitale Steuerberaterkanzlei „veredelt“ Datenflüsse zwischen Mandanten, Finanzbehörde und weiteren IT-Dienstleistern. Daraus entwickeln sich Geschäftsmodelle mit einer datenbasierten Wertschöpfung. Aus dem Daten-Lebenszyklus erwachsen über den Datenschutz hinaus ethische Fragen bezüglich Schadensvermeidung, Gleichheit und Selbstbestimmung. Zugleich besteht die Chance, eine inklusive und faire digitale Wirtschaft und Gesellschaft mit zu gestalten. Von Steuerberatungen wird eine vorbildliche Rolle bei der Wertschöpfung aus Daten erwartet, die ihrer Vertrauensposition entspricht. Corporate Digital Responsibility, die freiwillige digitale Unternehmensverantwortung, stellt als Methoden und Wissen zur Verfügung, um Verantwortung in der Steuerberatung zu organisieren. Wesentliche Motivation für eine CDR ist der Erhalt des Vertrauens von Mandanten und das Erzielen weiterer Wettbewerbsvorteile. Die Themen einer CDR-Agenda von Steuerberatungen mit datenbasierter Wertschöpfung werden dargestellt und beispielhaft skizziert. Schließlich werden Schritte und Maßnahmen zur Umsetzung von CDR vorgeschlagen, um die Kanzlei mit digitaler Verantwortung in die Zukunft zu führen.
Gliederung des Fachartikels
Im Detail finden sich in dem Paper die folgenden Kapitel:
Die traditionelle unternehmerische Verantwortung der Steuerberatung
Die digitale Transformation der Steuerberatungsbranche
Neue datenbasierte Wertschöpfung
Phasen des Datenmanagements und ethische Fragen
Mehr als Datenschutz
Inklusive und faire digitale Wirtschaft und Gesellschaft gestalten
CDR als Managementkonzept
Vertrauenserhalt und weitere Wettbewerbsvorteile
CDR-Agenda bei Steuerberatungen
Jetzt mit CDR beginnen
Zudem findet sich eine umfangreiche Literaturliste.
Download
Der 15-seitige Fachartikel „CDR für Steuerberatung“ kann hier kostenfreien Download nach Eingabe von Name und E-Mail-Adresse heruntergeladen werden. Wir nutzen diese Angaben, um Missbrauch zu vermeiden und nicht für Marketingzwecke. Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail.
Das PDF besteht aus 15 Seiten, die mit der Creative Commens Lizenz CC BY-NC-ND 4.0 zur Verfügung gestellt werden.
Ich freue mich über ihr Interesse und über Feedback!
Gerne unterstützte ich Steuerberatungskanzleien beim Knowhow-Aufbau und Umsetzung einer Digitalisierung mit Verantwortung. Vereinbaren Sie über mein Termintool gerne direkt einen Termin.