Fallstudie | Design Lab für nachhaltige Geschäftsidee

Fallstudie | Design Lab für nachhaltige Geschäftsidee

Das Schweizer Unternehmen entwickelt seit Jahrzehnten erfolgreich Simulationen im Kontext der Nachhaltigkeit. Es sollte eine innovative Geschäftsidee zur spielerischen Adressierung des Nachhaltigen Konsums durch Minderung des Energieverbrauchs und verstärkten Nutzung von Sonnenenergie konkretisiert werden.

Der Auftraggeber kam mit dem Wunsch auf WiseWay zu, die Bedürfnisse der Konsumenten und Nutzer besser zu verstehen. Es war ihm wichtig, den Ansatz kreativ weiter zu entwickeln und mit „anfassbaren“ Modellen und Prototypen in einen weiteren Dialog treten zu können. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde  ein nutzerzentrierter Design Thinking-Ansatz zur Gestaltung eines 1,5-tägigen Workshops („Design Lab“) mit Stakeholdern empfohlen.

Um den Workshop zielgerecht zu gestalten, wurde eine Beratung zur optimalen Formulierung der Design Challenge sowie eine gemeinsame Konzeption vorgeschaltet. Die Workshops wurde im Sinne eines Stakeholderansatzes mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren aus dem Partnernetzwerk durchgeführt. Die Aufgaben von WiseWay bestanden in der Anwendung der Design-Thinking-Methode, Beratung, Faciliation/Moderation und Anleitung zur Gruppenarbeit.  Als Ergebnis wurden qualitative Konsumentenbefragungen durchgeführt, Profile von typischen Kunden entwickelt und fünf prototypischen Ideen auf Basis dieser Erkenntnisse erstellt. Die Modelle standen für die weitere Produkt- und Ideenentwicklung zur Verfügung.

Zitat Auftraggeber: „Im Design Lab mit Saskia Dörr kriegten wir in nur 1 1/2 Tagen eine lebendige Vorstellung unserer Zielgruppe und entwickelten mehrere Prototypen, die für die Weiterarbeit im Projekt matchentscheidend sein könnten.“

Fallstudie | Digitale Kompetenz für GründerInnen

Fallstudie | Digitale Kompetenz für GründerInnen

Digitale Kompetenz ist der Schlüssel für Unternehmerinnen und Unternehmen, um die „digitale Revolution“ erfolgreich zu bewältigen. Die Wirtschaftsförderer von Städten und Kommunen fungieren dabei zusammen mit den IHKn und Handwerkskammern als Multiplikatoren zu den KMU. Von der Wirtschaftsförderung einer Großstadt wurde Saskia Dörr 2018 sowie 2019 gebeten, Workshops zum digitalen Kompetenzaufbau von Selbständigen zu konzipieren und durchzuführen. Ziel war es zu vermitteln: Was heißt Digitaler Wandel für mich und mein Unternehmen? Was kann auf mich zukommen und wo stehe ich?

Der Workshop begann mit einer Selbsteinschätzung sowie Impulsen zum Digitalen Wandel und Digitaltechnologien. Es wurde ein Einblick in die  veränderten Anforderungen an Unternehmerpersönlichkeiten gegeben, die sich in die drei Handlungfelder Persönliche Kompetenz, Unternehmenswerte & Führung sowie Business-Umsetzung spiegeln (siehe Abbildung).

Wesentlicher Teil war dann ein „Fit4Digital“-Check, der von Saskia Dörr speziell für GründerInnen entwickelt wurde. Mit einem Fragebogen gelang den TeilnehmerInnen eine erste Standortbestimmung im Thema. Die Reflexion, Priorisierung und Entwicklung von konkreten Maßnahmen  wurde durch einen Peer-Coaching-Ansatz unterstützt. Anschließend wurden die Erkenntnisse gesammelt und diskutiert.

Abschließend wurden folgende Empfehlungen den TeilnehmerInnen mit auf den Weg gegeben:

  • Ruhe bewahren und strategisch denken!
  • Verfolgen die digitale Entwicklung in Deiner Branche und bei Deinen Mitbewerbern.
  • Priorisiere Deine Entwicklungspunkte – siehe Selbstcheck und Challenge.
  • Gestalte Deine positive Businessvision – unter Berücksichtigung des digitalen Wandels.
  • Gehe Schritt für Schritt mit dem digitalen Wandel.

Die Aufgaben von Saskia Dörr bestanden in der Workshop-Konzeption, der Entwicklung der innovativen „Fit4Digital“-Check für Selbständige zum Digitalen Wandel, dem Impulsvortrag sowie der Moderation des Workshops zur Entwicklung konkreter persönlicher Handlungsansätze der TeilnehmerInnen.

Die TeilnehmerInnen wurden durch den Workshop für die kommenden Veränderungen sensibilisiert und gestärkt. Das Feedback war äußerst positiv. Sie erhielten eine Außenperspektive auf das eigene Werkzeug und die eigene Haltung. Sie entwickelten Mut und konkrete Ansatzpunkte für die weitere persönliche und unternehmerische Entwicklung.