Work and AI (2023): Artificial Intelligence demands Corporate Digital Responsibility

Work and AI (2023): Artificial Intelligence demands Corporate Digital Responsibility

Book cover Work and AI 2030Mein Buchkapitel in der englischsprachigen Ausgabe „Work and AI 2030“ trägt den Titel Artificial Intelligence demands Corporate Digital Responsibility (CDR): Aligning the moral compass for employees in AI-enabled workplaces“.

Darin untersuche ich die komplexe Beziehung zwischen KI, der Arbeitswelt und dem wachsenden Bedarf an unternehmerischer digitaler Verantwortung. Das Kapitel ist Teil der Anthologie „Work and AI 2030“ von Inka Knappertsbusch und Kai Gondlach. Auf fast 400 Seiten haben sie Einblicke und Ausblicke auf den Einfluss von KI auf den Arbeitsalltag gesammelt, praktische Tipps gegeben und die Auswirkungen von KI auf die Arbeitswelt im Jahr 2030 erläutert.

Der Einzug von KI in unsere Arbeitsplätze ist unvermeidlich; sie steigert Produktivität und Effizienz. Allerdings bringt sie auch neue Herausforderungen in Bezug auf Ethik, Privatsphäre und Fairness mit sich. In meinem Kapitel beleuchte ich diese Herausforderungen und biete umsetzbare Einblicke für Organisationen, die sich in dieser neuen KI-Welt zurechtfinden möchten.

Im Mittelpunkt dieses Kapitels steht das Konzept der Corporate Digital Responsibility (CDR). Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Technologien in unseren Arbeitsumgebungen wird CDR zu einer Notwendigkeit. Doch was bedeutet CDR für Ihr Unternehmen? Es beinhaltet die Gestaltung und Implementierung eines organisatorischen Rahmens, der die komplexen Fragen im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI am Arbeitsplatz erfolgreich managen kann.

Mein Ziel in diesem Kapitel ist es, zu verdeutlichen, dass die Einführung von KI-Ethik und -Governance keine isolierte Lösung darstellt. Vielmehr erfordert es einen ganzheitlichen Ansatz, der in die Struktur Ihres Unternehmens eingebettet ist und einen neuen „moralischen Kompass“ für das digitale Zeitalter setzt.​ Ein besonderer Aspekt dieses Kapitels ist sein praktischer Ansatz. Es bietet Leitlinien, wie CDR als strategisches Instrument genutzt werden kann, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen, Vertrauen bei Stakeholdern aufzubauen und eine Kultur der digitalen Verantwortung zu schaffen.

Ich hoffe, dass dieses Kapitel wertvolle Einblicke für alle bietet, die sich für die Schnittstelle von KI und Arbeitsplatz interessieren – sei es für Unternehmer, Manager oder KI-Enthusiasten. Mehr denn je ist es wichtig, dass wir unsere Verantwortung in dieser zunehmend digitalen Welt verstehen und wahrnehmen.

Dörr, Saskia (2023) Artificial Intelligence demands Corporate Digital Responsibility (CDR): Aligning the moral compass for employees in AI-enabled workplaces. In: Knappertsbusch, Inka & Gondlach, Kai. Work and AI 2030. Challenges and Strategies for Tomorrow’s Work. Springer Wiesbaden. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-40232-7?sap-outbound-id=1ABE5469D71E3E9E2477D0FBDE7C9778E2873792

Mit “Ethics Inside” werden im WerteLabor Werte sichtbar!

Mit “Ethics Inside” werden im WerteLabor Werte sichtbar!

Mit dem WertLabor unterstützen Damian Paderta und ich Unternehmen dabei digitale Produkte und Dienste wertesensibel gestalten. Das WerteLabor unterstützt Unternehmen, Organisationen, Kommunen, Stiftungen oder Startups dabei sich der ethischen Ambivalenzen in digitalen Services oder Technologien bewusst zu sein und eigene Antworten zu entwickeln.

Wir bieten einen Orientierungsrahmen und ein Methodenset für wertebasierter digitales Design in einem innovativen Themengebiet zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Sie entwickeln gemeinsam co-kreativ ihren Lösungsraum. Als Ergebnis erhalten Sie ein Handlungsset, um werteorientierten digitales Design von Produkten „von Anfang an“ zu berücksichtigen.

Wenn Sie zu den folgenden Zielgruppen gehören, könnte das WerteLabor wertvoll für Sie sein:

  • Unternehmer*in oder Entscheider*in und wollen digital ethisch handeln, um das Vertrauen ihrer Kunden nicht aufs Spiel zu setzen.
  • Ressortleiter*in oder Fachverantwortliche/r in Kommunen, Städten und Gemeinden und wollen Digitalisierung verantwortungsvoll sowie planbar und kontrolliert umsetzen.
  • Gestalter*in, Entwickler*in oder Produktmanager*in und möchten ihr Methodenset zu wertesensiblem digitalen Design erweitern.
  • Thought Leader in einer politischen oder zivilgesellschaftlichen Organisation und wollen digitale Zukunftsfähigkeit und innovatives Mindset zeigen.
  • Gründer*in und möchten mit ihrem Startup ethisches Design von Anfang an mitdenken und ihr Produkt zu ihnen passend gestalten.
  • Werteorientiert und möchten in Ihrem Wirkungsfeld die Fähigkeiten zum wertesensiblen Umgang mit digitalen Produkten ausbauen.

Gerne begleiten wir sie bei der Entwicklung ihrer unternehmens- oder organisationsspezifischen Antworten auf die ethischen Ambivalenzen oder stehen ihnen beratend bei der Entwicklung von wertesensiblen digitalen Produkten und Services zur Seite. Sprechen Sie uns gerne auf ein individuelles Angebot an.

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Dann freuen wir uns über Ihre Anfrage!

Mehr unter https://wertelabor.de

1E9 Jahreskonferenz 11/20: „Künstliche Intelligenz funktioniert nicht ohne Verantwortung“

1E9 Jahreskonferenz 11/20: „Künstliche Intelligenz funktioniert nicht ohne Verantwortung“

Panelteilnahme bei der 1E9-Konferenz 2020 am 11.11.2020. Aufzeichnung der 40-minütigen Diskussion zusammen mit Max Haarich (Gesellschaft für Digitale Ethik), Tarek R. Besold (neurocat GmbH) und Nicolai Andersen (Deloitte) zum Thema „Corporate Digital Responsibility: Künstliche Intelligenz funktioniert nicht ohne Verantwortung“. Moderation Wolfgang Kerler (1E9).