Engagement

CDR Manifesto

In einer internationalen Zusammenarbeit wurden sieben Prinzipien aus den bestehenden Definitionen von Corporate Digital Responsibility entwickelt, die Sie auf Ihrem Weg zur digitalen Verantwortung begleiten sollen. Engagieren Sie sich für eine digital verantwortungsvolle Zukunft und unterzeichnen Sie!

Eine neue digitale Verantwortung

Die Verwendung des Begriffs „Corporate Digital Responsibility“ (CDR) hat zugenommen, seitdem er um das Jahr 2018 herum erstmals regelmäßig in Definitionen aus ganz Europa auftauchte. Besonders weit verbreitet ist er in der DACH-Region, wo viele Organisationen in Deutschland und der Schweiz aktiv daran beteiligt sind. Im Laufe der Pandemie hat sich der Begriff weiter verbreitet und wird regelmäßig in entfernten Ländern wie Südkorea, China, den USA und auch weiteren europäischen Ländern erwähnt.

Viele der veröffentlichten Definitionen stimmen in 80-90 % überein, einige bringen jedoch einen wichtigen zusätzlichen Faktor ein, der eindeutig der Beachtung wert ist. Allen gemeinsam ist die Erkenntnis, dass es in der Verantwortung der Unternehmen liegt, die positiven gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung zu verstärken und die negativen Auswirkungen über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus zu minimieren.

Ziel dieses Projekts war eine Weiterentwicklung der CDR-Definition, die Entwicklung einer Infografik und einer Reihe von Kernprinzipien, um die Inhalté der verschiedenen Definitionen in einer Form zusammenzufassen, die man als CDR-Manifest bezeichnen könnte. Erstellt in Zusammenarbeit einer Reihe von Personen, die an der ursprünglichen Erstellung des Konzepts der CDR beteiligt waren, mit dem Anspruch die Begriffe rund um CDR international zu vereinheitlichen.

Zu den Autoren (in alphabetischer Reihenfolge) dieses gemeinsamen Papiers gehören drei der regelmäßig zitierten ursprünglichen Definitionen des CDR und andere, die regelmäßig an seiner Weiterentwicklung beteiligt sind.

  • Dr. Saskia Dörr (WiseWay, Autorin des Springer-Buches „Corporate Digital Responsibility“)
  • Tim Frick (Mightybytes und regelmäßiger Autor auf CDR).
  • Christopher Joynson (Gründer CDR definition, Atos)
  • Oliver Merx (Gründer der weltweiten CDR LinkedIn Gruppe)
  • Rob Price (Gründer CDR definition, vorher Worldline, jetzt Alchemmy)
  • Michael Wade (Gründer CDR Definition, Internationales Institut für Managemententwicklung – IMD, Lausanne)

→ mehr zu unserer Arbeit und der neuen digitalen Verantwortung

Internationales CDR Manifesto

Im Jahr 2021 hat eine internationale Gruppe von AkademikerInnen, UnternehmenspraktikerInnen und AutorInnen zusammengearbeitet, um ihre bestehenden Arbeiten in einer einzigen internationalen Definition zusammenzufassen, die das Beste aus allen Bereichen vereint. Daraus wurden sieben Prinzipien extrahiert, die Sie auf Ihrem Weg zur digitalen Verantwortung begleiten sollen.

Prinzip 1: Purpose und Vertrauen

Klare und unmissverständliche öffentliche Absichtserklärung zur positiven Beeinflussung von Planet und Gesellschaft in Verbindung mit einer klaren Zielsetzung. Eine Verpflichtung zur Förderung einer starken und verantwortungsvollen digitalen Governance, die sich beispielsweise in der Einrichtung eines Digital-Ethik-Boards zeigt, sowie das Vorantreiben und Eintreten für eine verbesserte Gesetzgebung, Regulierung und ethische Leitlinien in den Regionen, in denen die Organisation tätig ist.

Warum ist das wichtig?

Digital steht im Zentrum der Unternehmensverantwortung, um den Ruf und das Vertrauen von Mitarbeitern, Kunden und Aktionären in das Unternehmen zu schützen.

Wie umsetzen?

  • Einen Digital Responsibility oder Digitale-Ethik-Kodex veröffentlichen
  • Den Corporate Purpose veröffentlichen
  • Eine starke Governance für digitale Verantwortung implementieren
  • Die Regulierung einhalten und sich für eine stärkere verantwortungsbewusste Regulierung einsetzen
Ihr Titel

Digital steht im Zentrum der Unternehmensverantwortung, um den Ruf und das Vertrauen von Mitarbeitern, Kunden und Aktionären in das Unternehmen zu schützen.

 1.1 Gewinnen und ermöglichen Sie öffentliches Vertrauen durch Einführung und Einhaltung eines Kodex für digitale Verantwortung, der öffentlich Stellung bezieht, z. B. wie vom Schweizerischen Ethos Fund beschrieben.

  • Steuerung durch einen CDR- oder digitalen Ethikrat bzw. -Beirat
  • Technologie-/ Digitales Monitoring – Chancen und Gefahren erkennen
  • Cybersicherheit – Daten / IP Privatsphäre und Datenschutz
  • Verstehen und Anwenden ethischer Regeln für die Nutzung von Digitalem bzw. Künstlicher Intelligenz
  • Soziales Verantwortungsbewusstsein für die digitale Transformation
  • Grundsätze zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks.

 1.2 Definieren und vereinbaren Sie einen Corporate Purpose und überlegen Sie, wie Sie den sozialen Wert und die Nachhaltigkeit im digitalen Zeitalter unterstützen können. Aufbau einer Organisationskultur, die verantwortungsvolles Handeln von Mitarbeitern und Führungskräften ermöglicht.

1.3 Führen Sie eine starke digitale Governance ein, die zum Beispiel einen digitalen Ethikrat – wobei dessen Zusammensetzung und Leitung abzuwägen sind –  sowie Rechenschaftsmechanismen und Reporting einschließt.

 1.4 Treten Sie für eine stärkere verantwortungsbewusste Regulierung ein und übertreffen Sie sie, indem Sie rechtliche, regulatorische und ethische Regeln je nach Region und Markt (z. B. Daten oder KI) sowie Zertifizierungen (z. B. Sicherheit im Internet) einhalten, für deren Weiterentwicklung eintreten und deren Sichtbarkeit erhöhen.  

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1.1 Gewinnen und ermöglichen Sie öffentliches Vertrauen durch Einführung und Einhaltung eines Kodex für digitale Verantwortung, der öffentlich Stellung bezieht, z. B. wie vom Schweizerischen Ethos Fund beschrieben.

  • Steuerung durch einen CDR- oder digitalen Ethikrat bzw. -Beirat
  • Technologie-/ Digitales Monitoring – Chancen und Gefahren erkennen
  • Cybersicherheit – Daten / IP Privatsphäre und Datenschutz
  • Verstehen und Anwenden ethischer Regeln für die Nutzung von Digitalem bzw. Künstlicher Intelligenz
  • Soziales Verantwortungsbewusstsein für die digitale Transformation
  • Grundsätze zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks.

1.2 Definieren und vereinbaren Sie einen Corporate Purpose und überlegen Sie, wie Sie den sozialen Wert und die Nachhaltigkeit im digitalen Zeitalter unterstützen können. Aufbau einer Organisationskultur, die verantwortungsvolles Handeln von Mitarbeitern und Führungskräften ermöglicht.

1.3 Führen Sie eine starke digitale Governance ein, die zum Beispiel einen digitalen Ethikrat – wobei dessen Zusammensetzung und Leitung abzuwägen sind –  sowie Rechenschaftsmechanismen und Reporting einschließt.

1.4 Treten Sie für eine stärkere verantwortungsbewusste Regulierung ein und übertreffen Sie sie, indem Sie rechtliche, regulatorische und ethische Regeln je nach Region und Markt (z. B. Daten oder KI) sowie Zertifizierungen (z. B. Sicherheit im Internet) einhalten, für deren Weiterentwicklung eintreten und deren Sichtbarkeit erhöhen.

Wenn Sie sich verantwortlich für eine digitale Zukunft zeigen wollen, dann unterzeichnen Sie das internationale CDR Manifesto auf der englischsprachigen Seite https://corporatedigitalresponsibility.net. Unterzeichner erhalten auf den Supporter Batch für ihre Website.

Prinzip 2: Fairer und gleichberechtigter Zugang für alle

Ein Engagement für Gleichberechtigung, Vielfalt und Integration in der Organisation und der erweiterten Lieferkette, das sicherstellt, dass die daraus resultierenden digitale Produkte und Dienstleistungen für alle zugänglich und nutzbar sind. Außerdem müssen Mitarbeitende, die an der Herstellung, Bereitstellung und Unterstützung dieser Produkte und Dienstleistungen beteiligt sind, verantwortungsvoll und fair behandelt werden.

Warum ist das wichtig?

Der Anspruch an Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion führen dazu, dass verschiedene Interessengruppen, wie Kunden und Kundinnen sowie Mitarbeitende, effektiv in die Nutzung digitaler Technologien und Dienste einzubeziehen sind.

Wie umsetzen?

  • Zugängliche und inklusive innovative Produkte und Services anbieten
  • Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion fördern
  • Verantwortung für Beschäftigtenrechte übernehmen
Ihr Titel

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2.1 Zugängliche und inklusive innovative Produkte und Services

  • Sicherstellen, dass alle Teile der Gesellschaft Zugang zu digitalen Technologien haben (Konnektivität, Werkzeuge und Know-how).
  • Sicherstellen, dass Produkte und Services inklusiv, nutzerorientiert, bequem und für alle zugänglich gestaltet sind.
  • Bessere sozialen Innovation durch digitale Werkzeuge und Technologien ermöglichen.

2.2 Förderung von Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion

  • Vielfalt und des vielfältigen Denken, das in Produkt- und Service-Design integriert ist, fördern, um zu vermeiden, dass Tech- oder KI-getriebene Voreingenommenheit die gesellschaftlichen Perspektiven verringert.
  • Diskriminierung bei der digitalen Transformation von Unternehmen aktiv vermeiden.

2.3 Verantwortung für Beschäftigtenrechte übernehmen

  • Sicherstellen, dass die Menschen- und Arbeitnehmerrechte bei der verantwortungsvollen Auslagerung von Arbeit in die Gig-Economy gewahrt bleiben.
  • Verantwortung für die Arbeitsrechte in der (digitalen) Lieferkette übernehmen.
  • Rechte der Arbeitnehmer auf Privatsphäre und Menschenwürde am digitalisierten Arbeitsplatz wahren.

Prinzip 3: Gesellschaftliches Wohlergehen fördern

Stärkere Konzentration auf den Schutz personenbezogener Daten, Förderung eines besseren Schutzes der Privatheit bei Wahrung der Identität, Bekämpfung der digitalen Armut in Bezug auf den Zugang zu Fähigkeiten und Kenntnissen sowie Schutz der gesamten Gesellschaft vor den schädlichen Folgen digitaler Produkte und Dienstleistungen.

Warum ist das wichtig?

Schutz von personenbezogenen Daten und der Privatheit der Nutzenden, Empowerment, um sich zu engagieren und digitale Fähigkeiten zu entwickeln sowie Schutz vor Schaden, um die Reputation und das Vertrauen zu stärken.

Wie umsetzen?

  • Starken Schutz der Privatheit implementieren
  • Verantwortungsvolle Datenpraktiken einsetzen
  • Fähigkeiten für digitale Mündigkeit fördern
  • Digitales Wohlbefinden fördern
Ihr Titel

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3.1 Implementierung eines starken Schutzes der Privatheit

  • Gewährleistung des Schutzes der Privatheit für Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden, Bürgerinnen und Bürgern sowie allen weiteren Beteiligten.

3.2 Implementierung verantwortungsvolle Datenpraktiken

  • Befolgung verantwortungsvoller Datenvalidierungs- und -löschungspraktiken, einschließlich der Transparenz der Verwendung und Verarbeitung externer Daten.
  • Umsetzung verantwortungsvoller Praktiken zum Schutz der Cybersicherheit und zur Reaktion darauf.
  • Proaktive Information beim Einsatz von Tracking, Scoring und Profiling und die Möglichkeit zur Vermeidung.
  • Vermeidung schädlicher Manipulation des Verhaltens durch den Einsatz von Daten, Tech und digitale Werkzeuge.

3.3 Förderung der Fähigkeiten für digitale Mündigkeit

  • Bekämpfung der digitalen Armut und Förderung der Inklusion (Zugang zu digitalen Medien, Zugang zu digitalen Finanzmitteln)
  • Förderung der Verbesserung der digitalen Reife der Gesellschaft (Fähigkeiten, Vertrauen und Verständnis)

3.4 Förderung des digitalen Wohlbefindens     

  • Verfolgung gesellschaftlich-ethischer digitaler Praktiken – um die Verbreitung von „Fake News“ und unangemessenem digitalen Einfluss zu verringern (Schaden und digitales Wohlbefinden).
  • Förderung einer körperlich und mental gesunden Lebensweise, unterstützt oder verbessert durch digitale Produkte oder Dienstleistungen.

Prinzip 4: Wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen berücksichtigen

Berücksichtigung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Entscheidungen innerhalb der Organisation. Transparenz in Bezug auf die Nutzung von Algorithmen und Daten im Unternehmen gegenüber Aktionären, Mitarbeitern und Verbrauchern gleichermaßen. Gerechtere Aufteilung der Gewinne innerhalb und außerhalb von Organisationen und Minimierung der wirtschaftlichen Auswirkungen auf Gemeinschaften durch nachhaltige Automatisierung.

Warum ist das wichtig?

Reputationsbezogene Notwendigkeit, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Entscheidungen innerhalb der Organisation zu berücksichtigen.

Wie umsetzen?

  • Nachhaltige und verantwortungsvolle Automatisierung planen
  • Datentransparenz für Stakeholder und Überprüfbarkeit der Daten von/an Dritte ermöglichen
  • Vorteile der digitalen Wirtschaft mit den relevanten Stakeholdern teilen
Ihr Titel

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4.1 Planung für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Automatisierung

  • Verantwortungsvoller Ersatz von Arbeitsplätzen, die bisher von Menschen erledigt werden, Berücksichtigung von Umschulungs-/Umschulungsprogrammen
  • Sicherstellung ethischer und unvoreingenommener sowie erklärbarer KI-basierter Entscheidungsalgorithmen (Automated Decision Making, ADM)
  • Mitarbeiter durch Schulungen sensibilisieren und in die Lage versetzen, das ethische Dilemma und die gesellschaftlichen Auswirkungen von Technologie und digitalem Wandel zu verstehen.
  • Aktives Einbeziehen der Meinung und des Feedbacks der Mitarbeiter in die digitale Transformation, Automatisierung und technische Implementierung.

4.2 Datentransparenz für Stakeholder und Überprüfbarkeit der Daten von/an Dritte

  • Sicherstellen, dass Organisationen sowie Verbraucherinnen und Verbraucher verstehen, woher die gesammelten Daten stammen, wo sie sich befinden und was mit ihnen gemacht wird, einschließlich Scoring, Profiling und Reporting.

4.3 Teilen der Vorteile der digitalen Wirtschaft mit den relevanten Stakeholdern

  • Teilung des wirtschaftlichen Nutzens der digitalen Arbeit mit der Gesellschaft, z. B. durch angemessene Besteuerung
  • Wahrung der Eigentumsrechte an persönlichen Daten, Verringerung der Datenpiraterie und Ermöglichung der individuellen Monetarisierung von Daten.
  • Förderung offener Daten zur Ermöglichung umfassender Innovationen durch alle (einschließlich der Öffnung des Rechts auf Reparatur).

 

Prinzip 6: Einen nachhaltigen Planeten zum Leben schaffen

Die Auswirkungen des Unternehmens im Hinblick auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung oder ähnliche Ziele verstehen und öffentlich berichten. Innovativ sein und über „Carbon Negative“ hinausgehen, innovativ sein und die globalen Herausforderungen lösen.

Warum ist das wichtig?

Über Carbon Zero oder Carbon Negative hinaus zu Planet Positive übergehen, um über ihre Organisation hinaus mit digitalen Produkten und Dienstleistungen eine positivere Auswirkung auf den Planeten zu erzielen.

Wie umsetzen?

  • Über gesellschaftliche Auswirkungen des Unternehmens berichten und unabhängig bewerten lassen
  • Über die Unternehmensgrenzen hinweg innovieren und positive Wirkung erzielen
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6.1 Berichterstattung über die gesellschaftlichen Auswirkungen des Geschäfts anhand unabhängiger Bewertungen Dritter

  • Förderung transparenter, nachhaltiger und ethischer Handlungspraktiken in der gesamten Wertschöpfungskette in Verbindung mit einem anerkannten Standard für die Nachhaltigkeitsberichterstattung wie UN Global Compact, Global Reporting Initiative, SASB, ESG-Rahmenwerke oder BCorp, einschließlich Praktiken der digitalen Verantwortung

6.2 Innovation und positive Wirkung über die Unternehmensgrenzen hinweg

  • Mithilfe digitaler Technologien oder Services neue Produktlinien oder Geschäftsmöglichkeiten schaffen, die spürbar positive gesellschaftliche Wirkung haben.
    • Wirtschaftliche Nachhaltigkeit – in der Lieferkette, bei den Menschen, im Unternehmen
    • Gesellschaftliche Nachhaltigkeit – sozialer Zusammenhalt, Vertrauen und Privatheit
    • Ökologische Nachhaltigkeit — Klimawandel, biologische Vielfalt, Abfall, Ressourcen
  • Einführung von Grundsätzen der digital-gestützten Kreislaufwirtschaft im Produktdesign („Circular Economy“)
  • Bereitstellung von Daten, Programmierschnittstellen oder die Nutzung anderer Technologien mit Datenwissenschaft und -analytik, um neue gesellschaftliche und ökologische Vorteile zu schaffen.

Prinzip 5: Fortschritt der Impact Economy beschleunigen

Maßnahmen ergreifen, um die Verbrauchernachfrage nach ökologisch und sozial besseren Produkten zu steigern, mehr KMU im Bereich der Impact Economy (Cleantech, Greentech, Bio und abfallarme Lieferketten) unterstützen bzw. heranzüchten sowie in nachhaltige und gesellschaftlich relevante Social Impact Startups  und – Initiativen investieren.

Warum ist das wichtig?

Beschleunigung der Verbrauchernachfrage nach ökologisch und gesellschaftlich besseren Produkten. Förderung und Heranzüchten einer Impact Economy und Investition in nachhaltige und gesellschaftlich relevante Social-Impact-Startups und -Initiativen.

Wie umsetzen?

  • In Nachhaltigkeits-, Umwelt- und Social-Impact-Rendite investieren
  • Überprüfbaren Treibhausgas-Emissionsausgleich verwenden
  • Nachhaltiges Verbraucherverhalten beschleunigen & innovieren
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5.1 Investition in Nachhaltigkeits-, Umwelt- und Social-Impact-Rendite

  • Suche nach Partner-Ökosystemen in der gesamten Lieferkette, Einbindung (und Messung der Auswirkungen) von digitalen Öko- und Cleantech-Lösungen
  • Positionierung für Wachstum in Umweltmärkten, die sich an den Zielen und positiven Auswirkungen auf den Planeten orientieren

5.2 Verwendung eines überprüfbaren Treibhausgas-Emissionsausgleichs

  • Verständnis für den Markt der Treibhausgas-Emissionsgutschriften entwickeln. Bei Nutzung eines Treibhausgas-Emissionsausgleichs (Carbon Offsetting) auf Überprüfbarkeit oder digital ermöglichte natürliche Kohlenstoffbindung (wie z. B. Aufforstung) achten.

5.3 Beschleunigung und Innovation für nachhaltiges Verbraucherverhalten

  • Nutzung digitaler Produkte, um z. B. preisdiskriminierende digitale Tools zu ermöglichen, die nachhaltige Praktiken fördern.
  • Erwägung von Wirtschaftsmodellen, die nachhaltigeren Praktiken förderlich sind.

Prinzip 7: Negative Tech-Wirkung auf Klima und Umwelt verringern

Umsetzung einer IT-Umweltstrategie, Verständnis für die Technologiefolgen, Umstellung des Energieverbrauchs auf erneuerbare Energien, Abmilderung und Minimierung der Klimawirkungen und Reduktion des Treibhausgas-Emissionsausgleichs.

Warum ist das wichtig?

Abmilderung der ökologischen Wirkung von Tech in ihrem Unternehmen auf dem Weg zu Carbon Zero oder Carbon Negative und Net Zero.

Wie umsetzen?

  • Eine IT- Umweltstrategie umsetzen
  • Energieverbrauch der IT messen, berichten und minimieren des sowie auf erneuerbare Energien umstellen
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7.1 Umsetzung einer IT-Umweltstrategie

  • Verantwortungsvolle Recyclingpraktiken für digitale Technologien – Ziel: „Zero Waste“ und Förderung einer „Circular Economy“ – anwenden.
  • Verantwortungsvoller Entsorgungspraktiken für digitale Technologien anwenden, einschließlich der Verlängerung der technischen Lebensdauer, z. B. von Smartphones und durch Verwendung von aufbereiteter IT-Hardware.
  • Umweltüberlegungen beim Design digitaler Technologien berücksichtigen, z. B. nachhaltiges Webdesign und bei der IT-Strategie.

7.2  Messen, Berichten und Minimieren des IT-Energieverbrauchs und Umstellen auf erneuerbare Energie

  • Verbrauchsreduzierung durch Messung und aktiver Reduzierung von Scope 1-, 2- und 3-Treibhausgas-Emissionen der IT und digitaler Technologien mit Hilfe digitaler Technologien
    • In Datenzentren und den Datenzentren der Lieferkette, direkt und indirekt
    • In Büros und Geschäftsräumen
    • In Reise- und Fahrzeugflotte
    • In den dezentralen Vermögenswerten

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