Meetup im Video: Digitalisierung & Nachhaltigkeit

Meetup im Video: Digitalisierung & Nachhaltigkeit

„Die Digitalisierung wird oft als Allheilmittel dargestellt, auch für Nachhaltigkeit. Wir wollen herausfinden, wie viel Wahrheit dahintersteckt und mit speziellem Blick auf die IT-Branche sehen, was getan werden kann, um für mehr Nachhaltigkeit im Bereich der Digitalisierung zu sorgen.“ Anbei findet sich das YouTube-Video der 1,5stündigen Aufzeichnung des Meetups organisiert von Seibert Media, Wiesbaden.

In der Ankündigung des Videos findet sich weiterhin folgende Beschreibung: „Der Abend war zusammengesetzt aus drei Speaker:innen-Beiträgen, einer Q&A und einer offenen Austauschrunde zum Ausklang ohne Videoaufnahme. Freuen durften wir uns über Perspektiven von Dr. Saskia Dörr, Beraterin für Corporate Digital Responsibility (CDR) und Helge Schmermbeck von der Uni Duisburg-Essen, der sich wissenschaftlich mit dem Thema Nachhaltigkeit speziell in der IT befasst. Außerdem mit dabei war Jan Rüter von der Kompetenzplattform nachhaltig.digital. Durch den Abend geführt hat uns Jenny Schuller, Agile Coachin und Koordinatorin des Nachhaltigkeitsmanagements bei Seibert Media.“

So ab Minute 10 geht es nach einigen einleitenden Worten mit meinem Vortrag los. Die Vorträge bauen gut aufeinander auf und ergänzen sich hervorragend.

Herzlichen Dank an Jenny Schuller für die Einladung und tolle Organisation! Es war mir eine Freude mit Jan und Helge sowie allen Beteiligten über das Thema zu sprechen. Die Veranstaltung fand am 18. November 2020 online statt.

 

Nackt in die digitale Zukunft: Shoshana Zuboff und Margrethe Vestager im Dialog zu Big Tech, Europa und Demokratie

Nackt in die digitale Zukunft: Shoshana Zuboff und Margrethe Vestager im Dialog zu Big Tech, Europa und Demokratie

„Wir gehen nackt in die digitale Zukunft“, sagt Shoshana Zuboff, Autorin des Bestsellers “Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“ im Gespräch mit Margarete Vestager, Geschäftsführender Vizepräsidentin der EU und Kommissarin für Digitales.  Auf die Frage, wo die EU auf ihrem Weg in die digitale Zukunft stehe, antwortet Margarete Vestager mit Augenzwinkern: „Es tut mir leid, wir haben aktuell nur einen Stringtanga.“ Es war das erste öffentliche Gespräch der beiden großen Vordenkerinnen von digitaler Verantwortung – eine wirklich Sternstunde und absolut sehenswert!

Der Dialog wurde von der IDA Engineering Society organisiert und am 16.06.20 geführt. Das Video ist hier abrufbar. In 60 Minuten sprechen die beiden in Kopenhagen und Maine (USA) über die Bedeutung des Überwachungskapitalismus für Demokratie und über den europäischen Weg in das Digitalzeitalter (versus USA und China). Es geht im Ausgangspunkt um die Marktmacht der Big-Tech-Giganten Google, Facebook, Amazon und Co.., denen es in der aktuellen digitalen Ökonomie gelingt menschliches Empfinden und Verhalten in einen „Rohstoff für Profit“ zu verwandeln.

Einige Aussagen von Shoshana Zuboff, die eine Menge Sprengkraft haben:

  • Uns fehlen bisher in der demokratischen Welt die Regularien, Gesetze, Rechte und Institutionen, die eine digitale Zukunft mit Autonomie, Freiheit und Demokratie ermöglichen.
  • Die häufige im privaten Kontext getroffen Aussage „Ich habe nichts zu verbergen“ folgt aus ihrer Sicht einer autoritären Propaganda. Die Privatheit des inneren Erlebens des Einzelnen und die Rückzugsmöglichkeit in das Private ist die Grundlage demokratischer Systeme. Ohne Privatheit ist keine Freiheit und keine Demokratie möglich.
  • Wir haben darin als „westliche Staaten“ (sie meint damit EU und schließt USA mit ein) versagt, eine Vision für eine digitale demokratische Zukunft zu entwickeln. China entwickelt dahingegen seit Jahrzehnten geführt von der Kommunistischen Partei ein System für eine digitale Zukunft.
  • In der Krise nach 9/11, den Terroranschlägen am 11. September 2001, wurde die Frage der Sicherheit priorisiert und mit ihr die der Überwachung zur Vermeidung von Terror. Der Umgang mit dem Ereignis bahnte daher den Weg in den „Überwachungskapitalismus“, wie wir ihn heute erleben.
  • Wir als „NutzerInnen“ von Big Tech haben den Eindruck, dass unser innerstes Erleben privat sein sollte. Dies ist jedoch bisher nicht in Gesetzen abgebildet. Wir sprechen zu viel über Daten – sie sind nur eine sekundäres Phänomen.

Einige Aussagen von Margareta Vestager zum Europäischen Weg:

  • Die EU hat begonnen, z.B. beim Umgang mit Künstlicher Intelligenz, beim Angebot von sicherem Speicherplatz für Daten und auch der Verabschiedung der DSGVO – aber es ist noch eine sehr weiter Weg zu gehen.
  • Die Fokussierung auf „Digital Responsibility“ – und damit auf eine regulierte Digitalisierung – ist aus ihrer Sicht ein Treiber für Innovation. Regulierung und Innovation als Gegensätze zu sehen, sei einfach falsch. Das zeige die Vergangenheit z.B. auch im Umweltschutz.
  • Wir gehen in Europa einen Weg der Balance – wie auch in der Vergangenheit beim Umweltschutz. Wir erlauben Pestizide, aber nur so weit, dass sie Biodiversität  und Wasserqualität nicht mindern. So entwickelten sich weniger schädliche Pestizide und andere landwirtschaftliche Praktiken. Diese Art von Balance muss nun für Technologie und digitalen Fragen entwickelt werden
  • Neue verantwortliche Grenzen, die durch Politik und Regulierung gesetzt werden, provoziert Innovation. Andere Innovation, als die Innovation, die sich um nicht „schert“. Wir als EuropäerInnen sind dafür verantwortlich, welche Art von Gesellschaft wir wollen.
  • Auf die Frage, wo die EU auf dem Weg starten soll, sagte sie, sie sei in Bezug auf Interoperabilität zurückhaltend geworden, da dies zu „jahrzehntelangen Gerichtsverfahren“ führen könnte. Stattdessen setzt sie die „Identität“ des Einzelnen als BürgerIn in den Mittelpunkt. Diese Identität müsse nicht errungen werden, sondern „sei da“  und mit ihr wären Rechte verbunden, beispielsweise der eigenen Daten als Eigentum.

Es ist kein Streitgespräch, sondern der Austausch einer der größten Vordenkerinnen zur Freiheit- und Demokratiefeindlichkeit der derzeitigen Mechanismen von Big Tech und einer Politikerin, die diese Impulse aufgreift und in ihre Europapolitik integriert. Man merkt dem Dialog an, dass die beiden Panelistinnen sich kennen, vertrauen und schätzen. Das macht die Atmosphäre in diesem virtuell geführten Austausch bei aller Expertise, Professionalität und Ernsthaftigkeit in der Sache locker und angenehm zu folgen. Das Gespräch wurde pointiert und kenntnisreich durch Mikkel Flyverbom, Professor an der Copenhagen Business School, geführt.

Quelle: IDA Engineering Society (2020) Shoshana Zuboff meets Margrethe Vestager. Shoshana Zuboff meets Margrethe Vestager: A conversation about a future digital Europe. Webinar vom 19.06.2020.  https://ida.dk/viden-og-netvaerk/videoer-fra-ida/shoshana-zuboff-meets-margrethe-vestager-a-conversation-about-a-future-digital-europe Zugriff am 20.06.2020)

Wie Augmented Reality unsere Welt verändert: Von PokemonGo zur Digitalverantwortung

Wie Augmented Reality unsere Welt verändert: Von PokemonGo zur Digitalverantwortung

Mit „Pokémon Go“ konnten wir 2016 erleben, welche Faszination von Augmented Reality (AR) ausgeht: Binnen weniger Wochen spielten 45 Millionen Menschen dieses Spiel – täglich! Durch AR wird die Wahrnehmung – vor allem visuell – computergestützt ergänzt: reale und virtuelle Welt vermischen sich. Der Markt  wird auf 90 Milliarden Dollar im Jahr 2020 prognostiziert..

Nur welcher der Nutzer weiß, auf was er sich wirklich einlässt: technisch und rechtlich? Es braucht Experten, wie z.B. bei Stiftung Warentest, um das Datensendeverhalten der App, die Nutzungs- und die Datenschutzbedingungen zu prüfen. Gegen einige der Klauseln wurde nach Klage im Oktober eine verbindliche Unterlassungserklärung erwirkt. So lange hat sicherlich keiner der begeisterten Teenies gewartet. Und die Gesamteinschätzung lautete: „kritisch, aber nicht sehr kritisch“. Die Empfehlung: Mit falschen persönlichen Daten als Profil anmelden.

Ich verstehe das so:

  • Ich kann das Spiel unter meinem Namen spielen, aber die Daten über mich könnten von Dritten gelesen werden und ich gebe sie an die Firma Niantic, die jenseits deutschen Rechtsrahmens auf bedenkliche Art damit umgehen kann.
  • Ich kann das Spiel mit falschem Profil spielen und verstoße gegen die Nutzungsbedingungen, wohl aber nicht gegen geltendes deutsches Recht.
  • Ich kann es nicht spielen, aber mir entgeht Spaß, soziale Zugehörigkeit und ein bisher unbekanntes Erlebnis.

Es gibt offenbar im Moment keine Möglichkeit einerseits „Souverän“ der eigenen Daten zu sein, nicht selbst zu betrügen und andererseits an den technologischen Neuerungen teilzunehmen. Das sind schlechte Voraussetzungen für den Weg in die „Digitale Gesellschaft“.

Glücklicherweise handelt es sich bei diesem konkreten Beispiel „nur“ um ein Spiel, das ich einfach sein lassen konnte. Aber schnell werden für jeden von uns relevante Anwendungen entstehen: im Job, als Kunden, als Patienten, als Lernende, als Reisende etc.. IKEA, Converse, Lego haben bereits AR-Apps heraus gebracht. (Um eine Vorstellung vom AR-Potenzial zu gewinnen, sei das Werbevideo von Microsoft Hololens empfohlen https://youtu.be/aThCr0PsyuA).

Und was, wenn es erst AR-Dating-Anwendungen gibt? Das Thema, das Facebook nach Börsenwert zum größten Internetunternehmen weltweit gemacht hat? Das zeigt der visionäre und empfehlenswerte Kurzfilm „Sight“ von Eran May-raz und Daniel Lazo.

Spooky, oder?

Viele unserer gesellschaftlichen Grundlagen müssten sich geändert haben: unsere Vorstellung von sozialen Beziehungen, von Realität, von Freiheit, Selbständigkeit, Persönlichkeitsrechten und Privatheit. Wir würden uns neuen gesellschaftlichen Risiken oder sogar Krankheitsbildern gegenüber sehen, wie Überforderung der Wahrnehmung und der neuronalen Verarbeitung, Abhängigkeit und Sucht, Isolation oder Ungerechtigkeiten zwischen den „Amplified“ und „Non-Amplified“.

Ob nun ganz real bei „Pokémon Go“ oder fiktiv bei „Sight“: es zeigt sich ein weiteres wichtiges Feld der Verantwortung für Unternehmen, die Digitalverantwortung. Insbesondere betroffen sind jene Unternehmen, die diese Lösungen entwickeln, jene, die sie einsetzen, sowie die Kapitalgeber und Investoren.

Was kann Digitalverantwortung bedeuten? Beispielsweise

  • Nutzern und ihren Daten Sicherheit, Schutz, Transparenz und Kontrolle zu geben,
  • Nutzer als „Prosumenten“ und Erzeuger der Daten fair zu behandeln und an der Wertschöpfung zu beteiligen,
  • gemeinschaftlich gewonnene Daten der Gemeinschaft zu überlassen und
  • Digitale Inklusion zu fördern.

Diese Verantwortung kann nur auf einem gesicherten Rechtsrahmen fußen, der in Deutschland auf Basis der neuen europäischen Datenschutzgrundverordnung umgesetzt werden soll. Ich hoffe, dass nicht die ökonomischen Interessen überhand gewinnen, sondern vor allem das Prinzip der Nachhaltigkeit mit den konstituierenden Elementen Gerechtigkeit, Globalismus und Anthropozentrismus maßgeblich ist.

Zwischen 2030 und 2040 wird AR zum Mainstream gehören. Ich werde dies (rein statistisch) noch während meines aktiven Berufslebens erleben. Ich bleibe dran!

Quellen:

http://www.quantumrun.com/prediction/your-addictive-magical-augmented-life-future-internet-p6

http://www.spiegel.de/netzwelt/games/pokemon-go-verliert-millionen-nutzer-der-erfolg-bleibt-a-1109247.html

http://www.digi-capital.com/news/2016/01/augmentedvirtual-reality-revenue-forecast-revised-to-hit-120-billion-by-2020/#.WG-ZFX2kHIk

https://www.test.de/Pokemon-Go-Kleine-Monster-im-Datenschutz-Check-5050040-0/

http://www.swr.de/swr2/wissen/schummeln-im-internet/-/id=661224/did=17345322/nid=661224/lvc0wa/

http://www.businessnewsdaily.com/9245-augmented-reality-for-business.html

http://www.augment.com/blog/3-consumer-giants-who-used-augmented-reality-for-retail/

http://www.de.digital/DIGITAL/Navigation/DE/Gruenbuch/gruenbuch.html;jsessionid=910C96AAABB6290DBF4D628373F3C4BD

Und wer noch nicht genug hat: Noch ein Kurzfilm „Hyper Reality“, der bunt und doch bedrückend die digital ergänzte Konsumwelt, zeigt https://vimeo.com/166807261

„Der Nachhaltigkeitsbericht“: CSR-Kompetenzzentrum informierte zu den Chancen für KMU

„Der Nachhaltigkeitsbericht“: CSR-Kompetenzzentrum informierte zu den Chancen für KMU

Nachhaltigkeitsberichterstattung ist ab 2017 für bestimmte – große, kapitalmarktorientierte – Unternehmen Pflicht. Das bestimmt die EU-Richtlinie 2014/95/EU in Bezug auf die Offenlegung nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen. Die Umsetzung in deutsches Recht ist beschlossen.

Das CSR-Kompetenzzentrum Bonn/Rhein-Sieg lud am 4.11.16 die Unternehmen der Region ein, sich selbst ein Bild darüber zu machen, wie die rechtliche Situation, die politische Anforderung und ihre unternehmerischen Möglichkeiten sind. Die Veranstaltung wurde in einem dreiminüten Video zusammengefasst, das hier zu finden ist.

Ich hatte die Freunde, in der Diskussion als Expertin für Unternehmensnachhaltigkeit mit dabei sein zu dürfen. Rede und Antwort standen zudem Stephan Multhaupt (gmc2 gerhards multhaupt consulting GmbH), Johanna Jung (Nölken Hygiene Products GmbH) sowie Ulrich Kelber, Parlamentarischer Staatssekretär.

Herr Kelber gab Einblicke in das Gesetzgebungsverfahren und die politischen Hintergründe. Spannend für mich war es zu hören, dass es den Vorschlag gab, auch den Kundendatenschutz in die Berichtspflicht für deutsche Unternehmen aufzunehmen. Leider ist er nicht auf eine Mehrheit gestossen ist. Schade, denn das wäre wirklich vorausschauend im Sinne einer Nachhaltigkeitsdebatte in der „Datengesellschaft“ gewesen!

Interessierte Fragen aus dem Publikum – aber auch Kritisches: Ist CSR eventuell eine „neue Sau, die durch das Dorf getrieben wird“? Aber die Diskussion zeigte: den Herausforderungen von z. B. Bevölkerungswachstum, Rohstoffknappheit oder Klimawandel muss sich unsere Gesellschaft stellen. Und die Unternehmen sind aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten, um die „licence-to-operate“ nicht zu verlieren.

Bonn Conference for Global Transformation: Ich war dabei!

Bonn Conference for Global Transformation: Ich war dabei!

Die Bonn Conference on Global Transformation fand das erste Mal am 12. und 13. Mai 2015 im Plenarsaal des WCCB statt. Ab jetzt alle zwei Jahre. Primär geht es um die Umsetzung der sog. UN „Post-2015-Agenda“, der Umsetzung der „Sustainable Development Goals“. Im Konferenzvideo (siehe oben) werden die anstehenden Herausforderungen eindrücklich in 1,5 min dargestellt.

Geladen waren „erfahrene Entscheider“ aus Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft. Es soll auch ein „Mindshift“ stattfinden, so Angelika Schwall-Düren, für Nachhaltigkeit. Und es mögen Impulse von der Konferenz in die Gesellschaft ausgehen. Das sind große Ziele. Verstanden habe ich nicht: Weshalb ein Mindshift und Impulse von denjenigen ausgehen, die die Situation, selbst gestaltet habe? Schätzungsweise war die Mehrzahl der Anwesenden über 40 Jahre alt.

Wie soll ein „Mindshift“ die Gesellschaft verändern, wenn ihn nicht diejenigen, die am längsten mit den Konsequenzen leben müssen, (mit) gestalten? Und wenn Impulse von der Konferenz ausgehen sollen, weshalb nutzt man nicht die zeitgemäßen medialen Methoden, wie Live-Blogs, zur Verbreitung?

Aber dennoch: Auch von den Grandseigneurs der Nachhaltigen Entwicklung wie Jeffrey D. Sachs und John Elkington war etwas zu lernen. Am beeindruckensten jedoch Su Stephanou über ein Bildungsprojekt, das Kleinbauern in Kenia mittels wöchentlicher SMS „Learning Nuggets“ vermittelt, um Gesundheit der Kühe zu verbessern, Krankheiten bei Hühner zu verhindern und ihre Produktion zu verbessern (Link zur iCow-Website) Nachahmenswert!

Ab jetzt „Bildung für alle“? Online-Lernen mit MOOCs

Ab jetzt „Bildung für alle“? Online-Lernen mit MOOCs

Daphne Koller, CEO der Education Technology Plattform Coursera, spricht über die neuen Möglichkeiten, die Massive Open Online Courses (MOOCs), dem Lerner und den Lernenden bieten, wie z.B. Zugang von überall auf der Welt und das (heute noch) kostenfrei.

Fast könnte man meinen, die Forderung der UN nach „Bildung für alle“ wäre erfüllt. Nun: Zu schön, um wahr zu sein. Und dem ist leider nicht so. Daher ergänzend weitere – eher kritische – Sichtweisen

Perspektive einer Teilnehmerin (FAZ online vom 6.12.12.)

Perspektive aus der deutschen Hochschulbildung

Dennoch Daphne Koller´s Vortrag –  sehenswert!

Ein Muss für alle Smartphone-Nutzer: Wie nachhaltig ist das Smartphone?

Ein Muss für alle Smartphone-Nutzer: Wie nachhaltig ist das Smartphone?

50% der Deutschen besitzen aktuell ein Smartphone, davon 63% – ca. 21 Millionen – nutzen es täglich. Grund genug zu fragen: Wie nachhaltig ist eigentlich das Smartphone?Das kurzweilige fünfminütige Video des WWF Schweiz (daher Schweizer Daten) wirft relevante Fragen zur ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit auf. Antworten gibt er nicht.

Daher: Fragt doch einfach mal Euren Smartphone-Händler! (Und schreibt mir die Antworten – ich bin gespannt!) Ein Muss für alle Smartphone-Nutzer…!