Embracing Corporate Sustainability in the Digital Age with Ethos Advisor

Embracing Corporate Sustainability in the Digital Age with Ethos Advisor

In a world where digital transformation is omnipresent, the integration of sustainable practices within the tech industry is not just a necessity but a strategic imperative. Business leaders in digital and technology sectors face unique challenges and opportunities when it comes to corporate sustainability.

Introducing Ethos Advisor: Your professional advisor in Corporate Sustainability for business leaders in Digital & Tech.  Ethos Advisor emerges as a beacon of guidance in this evolving landscape. As a professional advisor specializing in Corporate Sustainability, Ethos Advisor is dedicated to assisting leaders in digital and tech sectors. What sets Ethos Advisor apart is its focus on sustainable practices and strategies that are specifically tailored to the needs of the digital and tech industry.

What you can expect from Ethos Advisor:

  • Ethos Advisor Starting page on ChatGPT

    Expertise Tailored for Digital and Tech Leaders. The advisor offers scientifically grounded insights, emphasizing practical, fact-based advice that resonates with a professional audience. With a deep understanding of both Corporate Social Responsibility and Corporate Digital Responsibility, Ethos Advisor enables businesses to effectively integrate sustainability into their digital strategies and operations.

  • A Trust-Based, Professional Approach. Communication with Ethos Advisor is professional yet friendly, fostering a trust-based relationship. The advisor understands the importance of being attuned to the specific needs of clients, ensuring that responses are not only accurate but also relevant to the unique challenges faced by businesses in the tech sector.
  • Beyond Generic Advice: Tailored Use Cases and Best Practices. Ethos Advisor stands out by offering use cases and best practices specifically from the tech sector. This approach ensures that the advice is not generic but deeply rooted in the realities of the digital and tech world.
  • Guiding Beyond Boundaries. Acknowledging the vast scope of queries, Ethos Advisor also directs inquiries outside its specific scope to more appropriate resources, ensuring that clients always have access to the best possible information.

A Step Towards Sustainable Digital Transformation

Ethos Advisor is more than just an advisor; it’s a strategic partner for business leaders aiming to harmonize their digital ambitions with sustainable practices. By leveraging Ethos Advisor’s expertise, businesses can embark on a path that not only leads to technological advancement but also contributes positively to economic, ecological, and social sustainability.

Read more to understand how „Ethos Advisor“ helps your business with Sustainability Expertise at your fingertips, every day. Book a demo!

CSR Magazin: Keine Fabrik, keine Lieferkette – keine Verantwortung?

CSR Magazin: Keine Fabrik, keine Lieferkette – keine Verantwortung?

Viele Jahre gehörten IT-, Software- oder Internetunternehmen zu den „grünen“ Unternehmen. Bei ihnen rauchten keine Schlote, ruinierten sich keine Fabrikarbeiter:innen die Gesundheit und es wurden keine Kinder ausgebeutet. Diese Sicht hat sich inzwischen grundlegend geändert. Auch Digitalunternehmen werden nach ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gefragt und müssen Antworten geben. Wie Corporate Digital Responsibility die Datenökonomie im Mittelstand fördert, ist hier in meinem aktuellen Artikel im CSR Magazin nachzulesen.

Aus dem Inhalt:

  • Regulierer und Verbraucher:innen auf dem Plan
  • Datenökonomie und Gesellschaft in Einklang bringen
  • Corporate Digital Responsibility (CDR) für verantwortungsvollen Umgang mit Daten
  • Welche Unternehmen sollten handeln?
  • Ziele für verantwortungsvollen Umgang mit Daten
  • Praxisbeispiele aus IT- und Finanzbranche
  • Vertrauen förderndes Datenmanagement praktisch umsetzen

Unternehmen, die Vertrauen förderndem Datenmanagement umsetzen wollen, bieten Falk Frede und ich ein Assessment mit 40 Fragen zur Einordnung an. Daraus ergeben sich dann erste wertvolle Schritte für die CDR-Strategie. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich gerne, damit wir das Vorgehen besprechen können.

Quelle

Dörr Saskia (2022) Wie Corporate Digital Responsibility die Datenökonomie im Mittelstand fördert. 39. CSR-Magazin vom 15.07.2022. https://csr-news.org/2022/07/25/wie-corporate-digital-responsibility-die-datenoekonomie-im-mittelstand-foerdert/

Beitragsbild: JoshuaWoroniecki, pixabay

Podcast: Wie wäre es mit einer Wissensdusche zu CDR?

Podcast: Wie wäre es mit einer Wissensdusche zu CDR?

In der Wissensdusche Nr. 007 von nachhaltig.digital sprach Jan Quaing mit mir darüber, was sich eigentlich hinter den drei Buchstaben C, D und R verbirgt und wie sich CDR und CSR unterscheiden. Ihr erfahrt im Podcast zudem, was mich bei der CDR-Studie 2021, die NetFed und WiseWay durchgeführt haben, überrascht hat und wie ich mit Unternehmen CDR umsetze. Am Ende darf ich mir noch etwas für 2022 wünschen :-)

Lust auf eine Wissensdusche? Hier geht´s zum Podcast auf Spotify  https://open.spotify.com/episode/6ORGx6r39zmyR2hSQeG3q9

CDR-Studie von NetFed und WiseWay: Status quo bei DAX 40

CDR-Studie von NetFed und WiseWay: Status quo bei DAX 40

Now live on stage… Die CDR-Studie von NetFed und WiseWay! Ich bin sehr glücklich, dass wir nach vielen Monaten der intensiven Arbeit den Status quo der digitalen Verantwortung bei den DAX-40-Unternehmen veröffentlichen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten! Unter www.cdr-studie.de gibt es alle Ergebnisse und das Gesamtranking. Unternehmen sind herzlich eingeladen für einen Workshop auf uns zuzukommen, wenn sie sich für eine Aufnahme in die Studie interessieren oder ihre eigenen Ergebnisse besser verstehen wollen!

Hier unsere gesamte Pressemeldung:

„Seit wann spielt es eine Rolle, wie Unternehmen Daten und Algorithmen einsetzen? Und seit wann wird von ihnen erwartet, dass sie Stellung zu gesellschaftlichen Entwicklungen beziehen? Heutzutage wollen Verbraucher:innen nicht nur wissen, wie nachhaltig Unternehmen arbeiten und wie sie ihre Arbeitskräfte behandeln, sondern auch, wie sie mit der zunehmenden Digitalisierung umgehen. Mehr noch: Verantwortung ist gefragt! Der Name dafür: Corporate Digital Responsibility, kurz CDR. Die CDR-Studie von NetFed und WiseWay überprüft nun erstmalig, wie ernst die DAX 40-Konzerne es mit ihrer Verantwortung im digitalen Raum meinen. Erstplatzierter ist die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, dicht gefolgt von SAP SE und Fresenius SE & CO KGaA.

Als die ersten Smartphones auf den Markt kamen, als Social-Media-Plattformen exponentielles Wachstum verzeichneten und Menschen weltweit ihre Urlaubsfotos und privaten Momente unter Freund:innen teilten, als Banken es ermöglichten, Konten online zu eröffnen und auch als Google automatisch als Browserstartseite eingerichtet wurde, fragten die Wenigsten: Und was passiert mit meinen Daten? Doch die Zeiten ändern sich. Und je mehr der digitale Raum immanenter Teil des Alltags wird, umso wichtiger ist Transparenz darüber, wie mit der zunehmenden Digitalisierung verantwortlich umgegangen wird.

Für diese Verantwortung im digitalen Raum gibt es einen Begriff: Corporate Digital Responsibility. Abgeleitet von der Corporate Social Responsibility, bei der soziale, ökologische und ökonomische Aspekte im Mittelpunkt stehen, geht es bei CDR explizit um die unternehmerische Verantwortung und das Nachhaltigkeitsmanagement im Digitalzeitalter. Bisher gab es kaum Analysen, die untersuchten, wie ernst Unternehmen ihre Verantwortung im digitalen Raum nehmen und diese auch kommunizieren. Die CDR-Studie, die in Zusammenarbeit von der Kommunikationsberatung NetFed und der Unternehmensberatung WiseWay erstellt wurde, soll das ändern.

„Die Zeit einer Digitalisierung ohne die Nebenwirkungen für Mensch, Demokratie und den Planeten zu beachten, ist vorbei. Das zeigt unsere Studie.“, sagt Dr. Saskia Dörr, Gründerin von WiseWay, Expertin für CDR und Autorin des Buches Praxisleitfaden Corporate Digitale Responsibility.

„Nachdem wir uns bereits im Rahmen unseres CSR Benchmarks mit dem Thema digitale Verantwortung auseinandergesetzt und erste Analysen durchgeführt haben, war der nächste sinnvolle Schritt, Corporate Digitale Responsibility eine eigene Untersuchung zu widmen. In WiseWay haben wir den perfekten Partner dafür gefunden.“, erklärt Christian Berens, Geschäftsführer von NetFed.

Die Studie zeigt, dass sich die meisten Unternehmen ihrer Verantwortung durchaus bewusst sind. „Es hat mich tatsächlich sehr überrascht, wie viel Aufmerksamkeit dem Thema in den DAX 40-Unternehmen heute bereits beigemessen wird.“, kommentiert Saskia Dörr die Ergebnisse. Doch es gibt noch viel zu tun: „Chancen zur Positionierung, zum Beispiel beim Einsatz von automatisierten Entscheidungen durch Künstliche Intelligenz, oder Nachhaltigkeitschancen durch Technologien, bleiben noch ungenutzt.“

„Die digitale Transformation hat in den vergangenen 24 Monaten enorm an Fahrt aufgenommen. Dennoch stehen wir erst am Anfang dieser digitalen Reise“, so Christian Berens. „Unsere Studie kann ein erster Anhaltspunkt für Unternehmen sein, die sich aktiv mit der eigenen Positionierung und CDR-Kommunikation auseinanderzusetzen möchten. Wenn das passiert, hat unsere Studie schon viel bewirkt.“, fährt er fort. Auch Saskia Dörr ist positiv gestimmt: „Ein Anfang für CDR im DAX ist gemacht. Nun stehen die inhaltliche Ausgestaltung und organisatorische Verankerung an.“

 

Digitaltag 2021: Corporate Digital Responsibility

Digitaltag 2021: Corporate Digital Responsibility

Herzliche Einladung zu meiner Veranstaltung im Rahmen des Digitaltags 2021 am 14. Juni 2021 von 10 Uhr bis 11:30 Uhr! Nach einem Impuls zu CDR, dem Kontext von Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie den Kernaspekten von CDR wollen wir gemeinsam über die Möglichkeiten der Umsetzung sprechen. Ich freue mich auf eine rege Teilnahme auch gerade von „Newbies“ im Thema.

Es sind noch kostenfreie Tickets verfügbar. Die Anmeldung erfolgt über Eventbrite hier.

Digitalisierung kann die Erreichung der Sustainable Develoment Goals beschleunigen. Der Wunsch nach einer fairen und gerechten Welt ist in der Coronazeit noch stärker geworden. Wir erleben jedoch heute im Alltag bereits die individuellen und gesellschaftlichen „Schattenseiten“. Wenn Unternehmen in der Digitalisierung mit den Werten ihrer Kunden in Einklang sein wollen, dann muss es ihnen gelingen sozialen Zusammenhalt, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung zu stärken. Corporate Digital Responsibility (CDR) kann ihnen dabei helfen.

Wir treffen uns auf Zoom. Sie erhalten den Link per Mail vor der Veranstaltung.

Der Digitaltag bietet in diesem Jahr sogar drei Veranstaltungen zu Corporate Digital Responsibility. Sowohl Bayern Innovativ als auch „Nachhaltig Digital“ engagieren sich. Eine tolle Möglichkeit für alle, die tiefer in CDR einsteigen wollen. Hier geht es zu den Veranstaltungen des Digitaltags.

Weiterbildungen zu Corporate Digital Responsibility

Weiterbildungen zu Corporate Digital Responsibility

Im April 2021 waren es noch 15.000 Downloads. Nun – nur einen Monat später – bereits 17.000 Downloads des „Praxisleitfaden Corporate Digital Responsibility“ (hier auf Springer Link nachzulesen). Offenbar steigt das Interesse an Corporate Digital Responsibility und am Praxisleitfaden als Grundlagenwerk steigt weiter. Das freut mich sehr, da Digitalisierung und Digitale Ökonomie bisher in den Weiterbildungen zu Nachhaltigkeitsmanagement und Corporate Responsibility eher nicht integriert waren

Und nicht nur die autodidaktische Wissensaneignung „on-the-job“ mit dem Praxisleitfaden entwickelt sich. Auch Weiterbildungen erweitern sich gerade um Corporate Digital Responsibility. Ich bin selbst an einer Reihe von Weiterbildungen als Dozentin engagiert. Im Folgenden eine Übersicht der Kurse, Veranstalter, der nächsten Starttermine sowie Links zu weiteren Informationen und der Anmeldung.

Aktuelle Kurse und akademische Weiterbildungen zu Corporate Digital Responsibility

  • MBA Sustainability Management Vertiefungsmodul „Sustainability Management & Digitalisierung“. Berufsbegleitendes Studium mit der Blended-Learning-Methode. Nächster Start im Oktober 2021 im Rahmen des Studiums an der Leuphana Universität Lüneburg, Center for Sustainability Management. Informationen und Bewerbung jetzt hier möglich.
  • Einführung und Praxis zu „Corporate Digital Responsibility“ im Rahmen des IHK Zertifikatslehrgangs „CSR-Manager(in) IHK“. Weiterbildung berufsbegleitend in Teilzeit, aktuell online und remote. Nächster Start im September 2021 an der IHK Akademie Mittelfranken Nürnberg/Rothenburg. Informationen und Anmeldung jetzt hier möglich.
  • „Corporate Digital Responsibility“ im Rahmen des neuen Zertifikatsstudiums „Digitale Ethik“. Berufsbegleitende akademische Weiterbildung im Blendend-Learning-Ansatz. Erstmaliger Start im Oktober 2021 an der Professional School der Leuphana Universität Lüneburg. Informationen und Bewerbung jetzt hier möglich.
  • Weiterbildungskurs „8-Wochen-Praxisprogramm: Nachhaltig und wert(e)-voll digitalisieren. Einstieg in die Corporate Digital Responsibility leicht gemacht“. Digitaler Kurs mit vier Online-Präsenzen. Nächster Start im Oktober/November 2021. Weitere Informationen zur vergangenen Veranstaltung hier. Die neuen Termine stehen noch nicht. Bei Interesse schreiben Sie mir gerne eine Mail.

Führungspersönlichkeiten, Expert:innen, Berater:innen und Nachhaltigkeitsverantwortliche haben damit einige wenige Möglichkeiten ihr Knowhow zu einer verantwortungsvollen Digitalisierung zu vertiefen. Ich freue mich, wenn ich dazu beitragen kann, die Bildungslandschaft zu CDR zu erweitern. Ich erstelle gerne individuelle Angebote für Inhouse-Seminare und -Kurse.

CDR und Steuerberatung: Vertrauen als USP

CDR und Steuerberatung: Vertrauen als USP

„Eine zuversichtliche Beziehung zum Unbekannten“, so definiert die Rachel Botsman Vertrauen. Wenn wir vertrauen, haben wir die berechtigte Erwartung von Handlungen des Gegenübers nicht benachteiligt zu werden. Sie ist das A und O jeder Geschäftsbeziehung, aber manchen Geschäftspartnern müssen wir mehr vertrauen als anderen. So zum Beispiel unseren Steuerberatern und -beraterinnen. Aber was passiert mit diesem Vertrauen, wenn diese nun unter dem Druck des digitalen Wandels nun mehr und mehr Cloud-Lösungen nutzen? Wenn Finanz- und Beschäftigtendaten aus anderen Datenpools angereichert, womöglich in andere Datenpools weitergegeben und mit Machine Learning analysiert werden?

Interview auf HAUFE Taxulting

Das Einhalten der DSGVO reicht keinesfalls aus, um dabei das Vertrauen der Mandanten und Mandantinnen zu erhalten. Dazu braucht es eine organisierte, gelebte und umgesetzte digitale Verantwortung, sprich: Corporate Digital Responsibility. Sie ist ein potenzialstarker unternehmerischer Ansatz, um das Vertrauen als USP der Steuerberatung im digitalen Wandel zu erhalten.

Lest dazu auch Interview von Sarah Beha von der HAUFE-Taxulting-Redaktion mit mir. „Vertrauen ist der USP des Steuerberaters“. Es ist am 24.2.2021 auf dem Taxulting-Portal erschienen.

Informativer Fachartikel zu CDR für Steuerberatung

Etwa gleichzeitig ist mein umfassendes Paper „CDR für Steuerberatung“ im Portal für Steuerberater bei HAUFE erschienen. Es ist nach meiner Kenntnis die erste Fachartikel, die sich genau diesem Thema widmet.  Download-Möglichkeit am Ende dieses Beitrags.

Zusammenfassung des Fachartikels

Traditionell besteht die Verantwortung von Steuerberatern darin, rechtssicher, zuverlässig und streng vertraulich tätig zu sein. Die Digitalisierung verändert das Geschäftsmodell der Steuerberatung – automatisierbare Prozesse werden von Algorithmen übernommen, die Wertschöpfung entsteht zukünftig aus der Wissensgenerierung der Mandantendaten und Übernahme weiterer Dienstleistungen. Die digitale Steuerberaterkanzlei „veredelt“ Datenflüsse zwischen Mandanten, Finanzbehörde und weiteren IT-Dienstleistern. Daraus entwickeln sich Geschäftsmodelle mit einer datenbasierten Wertschöpfung. Aus dem Daten-Lebenszyklus erwachsen über den Datenschutz hinaus ethische Fragen bezüglich Schadensvermeidung, Gleichheit und Selbstbestimmung. Zugleich besteht die Chance, eine inklusive und faire digitale Wirtschaft und Gesellschaft mit zu gestalten. Von Steuerberatungen wird eine vorbildliche Rolle bei der Wertschöpfung aus Daten erwartet, die ihrer Vertrauensposition entspricht. Corporate Digital Responsibility, die freiwillige digitale Unternehmensverantwortung, stellt als Methoden und Wissen zur Verfügung, um Verantwortung in der Steuerberatung zu organisieren. Wesentliche Motivation für eine CDR ist der Erhalt des Vertrauens von Mandanten und das Erzielen weiterer Wettbewerbsvorteile. Die Themen einer CDR-Agenda von Steuerberatungen mit datenbasierter Wertschöpfung werden dargestellt und beispielhaft skizziert. Schließlich werden Schritte und Maßnahmen zur Umsetzung von CDR vorgeschlagen, um die Kanzlei mit digitaler Verantwortung in die Zukunft zu führen.

Gliederung des Fachartikels

Im Detail finden sich in dem Paper die folgenden Kapitel:

  • Die traditionelle unternehmerische Verantwortung der Steuerberatung
  • Die digitale Transformation der Steuerberatungsbranche
  • Neue datenbasierte Wertschöpfung
  • Phasen des Datenmanagements und ethische Fragen
  • Mehr als Datenschutz
  • Inklusive und faire digitale Wirtschaft und Gesellschaft gestalten
  • CDR als Managementkonzept
  • Vertrauenserhalt und weitere Wettbewerbsvorteile
  • CDR-Agenda bei Steuerberatungen
  • Jetzt mit CDR beginnen

Zudem findet sich eine umfangreiche Literaturliste.

Download

Der 15-seitige Fachartikel „CDR für Steuerberatung“ kann hier kostenfreien Download nach Eingabe von Name und E-Mail-Adresse heruntergeladen werden. Wir nutzen diese Angaben, um Missbrauch zu vermeiden und nicht für Marketingzwecke. Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail.

Das PDF besteht aus 15 Seiten, die mit der Creative Commens Lizenz CC BY-NC-ND 4.0 zur Verfügung gestellt werden.

Ich freue mich über ihr Interesse und über Feedback!

Gerne unterstützte ich Steuerberatungskanzleien beim Knowhow-Aufbau und Umsetzung einer Digitalisierung mit Verantwortung. Vereinbaren Sie über mein Termintool gerne direkt einen Termin.

Next Level Unternehmensverantwortung: 5 Thesen für 2021

Next Level Unternehmensverantwortung: 5 Thesen für 2021

Zum Jahresende präsentiere ich fünf Thesen zur nächsten Stufe der Unternehmensverantwortung im Jahr 2021. Für ein kurzes Video habe ich diese Thesen in einer Präsentation aufbereitet. Bei Interesse klicken Sie gerne hier….

Wer keine Lust hat, sich die Thesen im Video anzuschauen – hier zum Nachlesen:

  • Digitalisierung und Nachhaltigkeit bestimmen gemeinsam die Agenda 2021
  • Die digitale Revolution verändert die Art und Weise, wie wir leben und interagieren, aber sie ist weder nachhaltig noch gerecht. Dies rückt 2021 noch stärker in die allgemeine Aufmerksamkeit.
  • Digital mit Verantwortung ist das neue Paradigma. Unternehmen integrieren Verantwortung und Nachhaltigkeit in ihre digitalen Projekte und Strategien.
  • Diese Corporate Digital Reponsibility bringt Wettbewerbsvorteile für die Unternehmen.
  • Zukunftsorientierte Unternehmen nutzen jetzt den Pioniervorteil. Kommen Sie gerne auf mich zu. Ich begleite Unternehmen auf diesem Weg!

In diesem Sinne: Machen Sie etwas daraus!

Ich wünsche allen Fröhliche Weihnachten und ein glückliches und gesundes 2021! Ich freue mich auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.

48 Perspektiven auf „Corporate Digital Responsibility“ – eine davon meine…

48 Perspektiven auf „Corporate Digital Responsibility“ – eine davon meine…

Vor Kurzem erschien der erste Sammelband zu „Corporate Digital Responsibility“, herausgegeben von der Bertelsmann Stiftung und dem Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik. Die 48 Beiträge von 83 Autor:innen aus Wissenschaft, Unternehmen und Zivilgesellschaft drehen sich um eine zentrale Frage: „Welche Verantwortung tragen Unternehmen im digitalen Zeitalter?“. Ich freue mich, dass ich ebenfalls eine „Antwort“ zur Diskussion beitragen durfte. Herzliche Empfehlung für alle, die sich zum heutigen Zeitpunkt mit dem Wissenstand und den pluralen Perspektiven auf das Thema vertraut machen möchten!

Der Sammelband  „Unternehmensverantwortung im digitalen Wandel: Ein Debattenbeitrag zu Corporate Digital Responsibility“ kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Mehr denn je, wird aktuell über eine wünschenswerte digitale Zukunft in Deutschland und Europa debattiert. Klar ist bereits, dass die Wirtschaft bei der Entwicklung und der Umsetzung innovativer und nachhaltiger Lösungen gefordert ist. Es ist heute eine unternehmerische Aufgabe hierin Chancen zu erkennen und Zukunft im Sinne von Menschen, globaler Gemeinschaft und Planet mit zu gestalten. Der Sammelband bietet einen facettenreichen Blick auf den aktuellen Stand der Debatte. Er leistet damit einen Beitrag zur Sensibilisierung und zum Know-How-Aufbau innerhalb und außerhalb der Unternehmen.

Das Buch und der Beitrag steht zum kostenfreien Download auf der Seite der Bertelsmann Stiftung zur Verfügung und kann dort als Printausgabe auch kostenpflichtig bestellt werden.

Künstliche Intelligenz als ein wesentliches Thema

Die Weiterentwicklung von Algorithmen zu sog. „Künstlicher Intelligenz“ ist eines der wesentlichen, öffentlich diskutierten Themen der CDR. Daher wundert es nicht, dass sich eine Reihe von Beiträgen mit diesem Thema beschäftigen. So auch mein Artikel mit dem Titel „Künstliche Intelligenz mit CDR »zähmen«: Ansätze zur Umsetzung der Unternehmenspraxis“. Darin fokussiere ich auf die Anwendung von Corporate-Responsibility-Instrumenten beim verantwortlichen Umgang mit Künstlicher Intelligenz in Unternehmen.

Zusammenfassung meines Beitrags

Künstliche Intelligenz (KI) stehen als mächtige digitale Werkzeuge mit hohen wirtschaftlichen Erwartungen im Kern der gesellschaftlichen Diskussion um Nachhaltigkeit, Ethik und Verantwortung der Digitalisierung. Es wird begründet, wieso es unternehmerisch sinnvoll ist, verantwortlich mit KI umzugehen. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, wie bestehende Konzepte und Instrumente der Corporate Responsibility, – Wesentlichkeitsbewertung und Stakeholderdialoge, DIN ISO 26000, OECD-Leitlinien und UN Global Compact oder Selbstverpflichtungen –  dafür eingesetzt werden können. Da die Instrumente zwar heute im Ansatz genutzt werden können, aber noch zum Teil wesentliche Entwicklungen ausstehen, wird vorgeschlagen, den Weg von der CR zur CDR im Unternehmen explorativ im Sinne eines agilen Innovationszyklus zu gestalten.

Quelle

„Künstliche Intelligenz mit CDR »zähmen«: Ansätze zur Umsetzung der Unternehmenspraxis“ von Saskia Dörr, erschienen in Bertelsmann Stiftung, Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik (Hrsg.) Unternehmensverantwortung im digitalen Wandel. Ein Debattenbeitrag zu Corporate Digital Responsibility, erschienen Oktober 2020. https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/unternehmensverantwortung-im-digitalen-wandel-all. Zugriff am 20.10.2020

Verantwortlich digitalisieren: So geht´s!

Verantwortlich digitalisieren: So geht´s!

Die Debatte um eine wünschenswerte Digitalisierung in Europa läuft und die Wirtschaft sind gefordert, innovative Lösungen für Mensch, Gemeinschaft und den Planeten beizutragen. Die entstehen unternehmensindividuelle Strategien und Leitlinien zur  „Corporate Digital Responsibility“ (CDR), der unternehmerischen Verantworung im Digitalzeitalter. Wie aber kann eine digitale Agenda mit Verantwortung praktisch umgesetzt werden?

Die Umsetzung einer digitalen Agenda mit Verantwortung ist voller Herausforderungen

Es mangelt bei der Umsetzung von CDR nicht an Herausforderungen: Einerseits wird mit CDR strategisches Neuland innerhalb der Organisation betreten. Es handelt sich um ein junges Managementgebiet mit noch wenig „harter“ wissenschaftlicher Erkenntnis zu unternehmerischen oder gesellschaftlichen Erfolgfaktoren. Die bestehenden Pionierbeispiele müssen langfristig ihren Erfolg noch beweisen. Andererseits befinden sich die Rahmenbedingungen der Digitalisierung in Bezug auf die technologischen Möglichkeiten, den Stakeholder-Ansprüchen und den regulatorischen Anforderungen in einer dynamischen Entwicklung. All dem muss bei der Umsetzung von CDR Rechnung getragen werden.

Daraus entstehen Anforderungen an das Digital-Responsibility-Management

Daraus entstehen eine Reihe von Anforderungen an ein CDR-Management. Sie können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Kompetenzen der Corporate Digital Responsibility sowie der Wechselwirkungen von Nachhaltigkeit und Digitalisierung aufbauen
  • Innovative CDR-Handlungsfelder explorativ erkunden
  • Im Sinne eines „fail fast, fail early“ eine iterative Umsetzungsmethodik einsetzen
  • Das Vorgehen an aktuelle Informationen bzw. veränderte Anforderungen flexibel anpassen
  • Unsicherheit und Umsetzungsbarrieren als „Normal“ integrieren
  • Auf Wirkung und Wirksamkeit für das Unternehmen und digitale Gesellschaft abzielen

Diese Anforderungen werden in dem Vorgehensmodell „In sechs Schritten zur Corporate Digital Responsibility“ aufgegriffen (siehe Abb.).

Das Vorgehensmodell in sechs Schritten unterstützt eine agile Umsetzung

Das Vorgehensmodell wurde entwickelt, um die Funktionen und Aufgaben von CR zu CDR weiterzuentwickeln und damit auch die Rolle und Perspektiven der CR-/Compliance-/Digital-Experten zu erweitern (vgl. Dörr 2020). Es ist ein Innovationszyklus, der von der agilen Vorgehensweise im Design Thinking inspiriert ist. Mit der Anordnung im Kreis und der Verbindung wird deutlich gemacht werden, dass es sich um einen iterativen, wiederholt zu durchlaufenden Prozess handelt. der auch abgekürzt werden kann. Mit dieser Vorgehensweise kann die Komplexität aus der Schnittmenge von Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Unternehmen gehandhabt werden. Weiterhin fügt sie sich in agile Organisationsstrukturen ein: CDR-Themen können somit als agile Innovationsprojekte umgesetzt werden.

Die einzelnen Schritte zur Corporate Digital Responsibility im Detail

Die einzelnen Schritte des Vorgehensmodells werden im  „Praxisleitfaden Corporate Digital Responsibility“ detailliert und erläutert. Sie bilden gleichzeitig die einzelnen Kapitel des Leitfadens.

„Know-How!“ Was sich im Digitalzeitalter verändert: Ziel ist es, einige grundlegende (digital-) technologische Entwicklungen, die die Digitalisierung kennzeichnen, sowie ihre Wirkung auf Wirtschaft und Unternehmen darzustellen. Danach wird begründet, wieso diese Entwicklung eine Veränderung der Unternehmensverantwortung nach sich zieht und wie ich CR zu CDR, weiterentwickelt. CDR wird definiert und bestehende CR-Konzepte auf CDR bezogen.

„Watch it!“ Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammen denken: Digitaltechnologie birgt Chancen und Risiken für die Nachhaltigkeit. Diese werden in den drei Dimensionen in der Übersicht dargestellt. Danach wird erläutert, welche positiven gesellschaftlichen und Nachhaltigkeitsbeiträge Digitalisierung haben kann und welche „unerwünschten Nebenwirkungen“ auf Gesellschaft und Nachhaltigkeit sich bereits heute zeigen. Auf jedes der Themenfelder wird im Detail eingegangen, denn es handelt sich um zum Teil neu entstehende oder an Bedeutung gewinnende gesellschaftliche Anforderungen, die an digitale oder sich digitalisierende Unternehmen heran getragen werden.

„Zoom in!“ Digital Responsibility im eigenen Unternehmen bestimmen: In diesem Schritt wird vorgeschlagen, den aktuellen Stand der CDR im Unternehmen zu bestimmen. Es wird eine Vorgehensweise vorgestellt, der sog. „Digital Responsibility Check“, der dabei in Bezug auf Reifegrad und Ganzheitlichkeit unterstützen kann. Er basiert auf einem Modell aus 15 Verantwortungs-Clustern der CDR, die aus den „unerwünschten Nebenwirkungen“ der Digitalisierung hergeleitet wurden. Für jedes Handlungsfeld wird dargestellt, welche unternehmerischen Chancen und Risiken sich ergeben.

„Just do!“ Umsetzung im Unternehmen anpacken: Hier geht es um das Kennenlernen von Methoden zur Umsetzung von CDR im Unternehmen bearbeiten. Zunächst geht es um eine strategische Einordnung aus Top-Management-Perspektive und die Bestimmung der Potenziale für das Unternehmen durch CDR. Danach wird darauf eingegangen wie bestehende CR-Instrumente, wie Global Compact, OECD Leitlinien oder DIN/ISO 26000 für CDR genutzt werden können. Vorschläge zur Anpassung von Stakeholder- und Wesentlichkeitsanalyse werden unterbreitet. Weiterhin werden beispielhaft 12  „digitale“ Selbstverpflichtungen für Unternehmen vorgestellt, die genutzt werden können, um CDR in einem ersten Schritt auch außerhalb des Unternehmens zu zeigen. Schließlich wird dargestellt, wie „digitale Innovationen“ mit Verantwortung durch Innovationsmethoden und Geschäftsmodellentwicklung gefördert werden können.

“Mind the Gap!” Herausforderung in der Praxis meistern: Bei der Umsetzung von CDR ist mit zahlreichen Herausforderungen zu rechnen, die in der Praxis gemeistert werden müssen. Dabei ist es hilfreich, mögliche Stolperfallen zu kennen. Sie entstehen zum einen aus der Komplexität und Unsicherheit der Nachhaltigkeits-Herausforderungen in der VUCA-Welt und zum anderen durch konkrete CDR-Umsetzungsbarrieren im Unternehmen. Es werden Ansätze vorgestellt, wie mit diesen Stolperfallen umgegangen werden kann. Sie werden durch praktische Tipps ergänzt, wie Partner und Verbündete unternehmensintern und -extern zu finden sind, die beim „Betreten des Neulands“ helfen können. Im Anschluss werden sieben CDR-Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Unternehmen Deutschlands – auch einigen DAX-Konzernen –  vorgestellt. Sie zeigen wie die Unternehmen CDR übernehmen und die Herausforderungen meistern. Sie dienen als „Best Practices“ zur Entwicklung eigener Maßnahmen.

„Go for Impact! Wirkung zeigen“: Es wird darauf eingegangen, wieso Wirkung eingefordert wird und welche Risiken ein „Ethisches Theater“ für CDR-Vorhaben darstellt. Danach wird aufgezeigt, wie eine Wirkung von digitaler Verantwortung zu erzielen ist. Dabei wird auf die fünf Stufen der Internalisierung von Verantwortung in das Unternehmen und die Organisation eingegangen. Nur wenn Handlungen in das strategische Management aufgenommen sind, kann man von CDR im engeren Sinne sprechen. Das Unternehmen zielt dann mit CDR-Aktivitäten auf die Erhöhung des Unternehmenswerts sowie auf die Erhöhung des gesellschaftlichen Werts durch einen „Business Case“ ab. Es werden Beispiele dargestellt, wie digitale Verantwortung gemessen werden könnte. Aufgrund des jungen Themengebiets besteht bisher keine etablierte Wirkungsmessung oder Reporting Standards für CDR und es wird auf Entwicklungen verwiesen.

Verbindung von Corporate Digital Responsiblity mit „digitalem Mindset“

Dieses Vorgehensmodell verbindet Corporate Responsibility und Nachhaltigkeitsmanagement mit agilen Arbeitsmethoden. CDR im Unternehmen wird methodisch mit Lern- und Experimentierräumen der Digitalisierung verknüpft. Möglichkeiten des Innovation unter dynamischen Rahmenbedingungen werden geschaffen und ein „digitales Mindset“ weiter ausgebaut.

Quelle: Dörr, Saskia (2020) Praxisleitfaden Corporate Digital Responsibility. Unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeitsmanagement im Digitalzeitalter. Wiesbaden: Springer Gabler.